In der neuen Biografie von Robert Jobson wird eine bislang unbekannte Meinungsverschiedenheit innerhalb der britischen Königsfamilie enthüllt. Vor dem Tod von Queen Elizabeth II. (†96, 2022) kam es zu heftigen Spannungen zwischen ihr und Prinz William (42).
Der Anlass war Williams Entscheidung, seine Frau Prinzessin Kate (42) und die Kinder per Hubschrauber vom Kensington Palace nach Anmer Hall zu fliegen. Trotz seiner Erfahrung als Pilot war die Königin strikt dagegen. Sie äußerte deutlich ihre Bedenken und bat William eindringlich, auf den Flug zu verzichten, um die Sicherheit der Familie nicht zu gefährden. Laut Jobson soll die Königin "sich nicht zurückgehalten haben" und William sogar als "stur" bezeichnet haben, da er ihren Bitten nicht nachkam.
William soll "die verstorbene Königin verärgert haben, als er sich ihrer Bitte widersetzte". Ein Grund für die Besorgnis der Königin könnte in einer speziellen Regel der königlichen Familie liegen. Mitglieder, die in der Thronfolge stehen, sollen möglichst nicht gemeinsam reisen, um die Kontinuität der Monarchie im Falle eines Unfalls zu sichern.
Obwohl diese Regel nicht immer strikt eingehalten wurde, insbesondere bei geringen Unfallrisiken oder wichtigen Reisen, gilt sie doch bis heute noch als Vorsichtsmaßnahme. In diesem Fall befürchtete die Königin wohl, dass ein gemeinsamer Flug von William, Kate und den Kindern ein zu großes Risiko darstellen könnte. Auch Charles (75), Williams Vater, teilte diese Sorgen und äußerte Bedenken hinsichtlich der Sicherheit des Fluges: "Der König hatte gegenüber seinem Sohn Bedenken geäußert, ob es klug sei, dass William seinen Hubschrauber nutzte, um seine gesamte Familie durch das Land zu fliegen."
Trotz der deutlichen Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Familie entschied sich William, die Reise wie geplant durchzuführen.
