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Prinzessin Victoria spricht über Sexaffäre ihres Vat...

Prinzessin Victoria von Schweden hat sich erstmals in der Skandalaffäre um ihren Vater König Carl Gustaf öffentlich geäußert.

Heute Redaktion
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Bild: Ints Kalnins / Reuters

hat sich erstmals in der Skandalaffäre um ihren Vater König Carl Gustaf öffentlich geäußert.

Der schwedische Monarch hatte heuer für Schlagzeilen gesorgt, als eine Biografie seine angeblichen enthüllte. Seine schwangere Tochter Victoria gab dem TV-Sender SVT gemeinsam mit Königin Silvia ein überraschendes Interview zur Causa. "Es war ein sehr anstrengendes Jahr. Es tut sehr weh, wenn über die eigenen Eltern so brüsk geschrieben wird, wie das der Fall war", so die Thronfolgerin. "Ich bin besorgt über das mangelnde Verständnis in punkto Privatsphäre."

"Machtlos"

Für ihre Mutter ist die Sache eindeutig: "Das war eine Hetzjagd der Medien, ehrlich gesagt. Ich möchte dazu am liebsten nichts mehr sagen, es war ungeheuer schmerzhaft. In solch einer Situation ist man vollkommen machtlos. Immer hat jemand anderes das letzte Wort."

Silvia verurteilte die unsachliche Berichterstattung, deren Opfer auch sie wurde. So wurde berichtet, sie würde kurz vor dem Kollaps stehen und Selbstmordgedanken hegen. "Ich sehe diese Schlagzeilen. Aber lassen Sie mich nur eines sagen: Ja, ich bin enttäuscht, und ja, es tut mir leid. Aber was soll ich sagen? Es hat mich wohl stärker gemacht."

Expliziter wurden die beiden Monarchinnen nicht. Im Gegenteil: Die Sache hätte auch positive Seiten. "Wenn ich zurückdenke, hat uns das auch als Familie gestärkt", so die schwangere Thronfolgerin.

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