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Probleme in Paris: Tennis-Ass gibt auf, Corona geht um

Die Veranstalter der French Open haben es nicht leicht. Nach dem Aus von Naomi Osaka gibt es eine weitere Aufgabe, auch Corona ist ein Problem.

Heute Redaktion
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Petra Kvitova
Petra Kvitova
imago images/ZUMA Wire

Zunächst drehte sich alles um das freiwillige Aus von Osaka: Die Weltranglisten-Zweite wollte nicht an den Medienterminen teilnehmen. Als ihr eine Strafe angedroht wurde, gab sie freiwillig auf und erklärte, dass sie an Depressionen leide. Doch nach dem Rückzug der Japanerin werden die Probleme der Veranstalter nicht weniger.

Denn bei den Damen gibt es jetzt eine weitere prominente Spielerin, die aus dem Turnier aussteigt. Nicht ganz freiwillig, aber auch aus einem kuriosen Grund: Petra Kvitova stürzte nach einem TV-Interview so unglücklich, dass sie eine Knöchelverletzung erlitt, die sie zu einer Pause zwingt. "Mit großer Enttäuschung muss ich mitteilen, dass ich für Roland Garros zurückziehen muss. Ich bin während eines Post-Match-Pressetermins gestürzt und habe mich am Knöchel verletzt. Leider musste ich nach vielen Diskussionen mit meinem Team nach dem MR die harte Entscheidung treffen, dass ich nicht mehr weiterspielen kann", schreibt die tschechische Weltranglisten-Zwölfte auf Twitter.

Auch das Coronavirus ist bei den French Open natürlich ein Thema. Genauer gesagt gibt es die ersten positiven Fälle. Konkret wurde ein Männer-Doppel positiv getestet. Das Duo wurde aus dem Turnier genommen, muss sich in Quarantäne begeben. Um welche Spieler es sich handelt, verrieten die Veranstalter nicht. Laut französischen Medien soll es sich aber um das topgesetzte kroatische Duo Nikola Mektic und Mate Pavic handeln.

    Wer dopt, und warum? Die Ausreden reichen von kurios bis absurd.<i> "Heute"</i> hat eine Auswahl der besten Begründungen.
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    (Bild: GEPA-pictures.com)
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