Österreich

Linzer Problemhaus darf nicht bewohnt werden

Heute Redaktion
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Alkohol- und Drogenexzesse, Pöbelei und herumliegende Fäkalien. In der Linzer N0ßbergerstraße sorgen ungebetene Gäste für Ärger. Die Stadt hat reagiert.

Schon im Mai hatten sich verärgerte und verängstigte Nachbarn an die "Heute"-Redaktion gewandt. Es seien Zustände die Angst machen. Täglich und zu jeder Tageszeit mache eine Gruppe von Bewohnern in und vor einem Abbruchshaus in der Noßbergerstraße Radau. "Werden wir der neue Hessenpark?", fragte man sich.

Das Problem: Die Hausbesitzerin will oder kann nichts gegen die ungebetenen Gäste machen.

Doch nun hat die Stadt Linz reagiert. Bereits Mitte Juni habe die zuständige Behörde mit baubehördlichem Bescheid entsprechende Instandsetzungs- und Sanierungsmaßnahmen für das Haus in der der Noßbergerstraße vorgeschrieben, erklärt Bürgermeister Klaus Luger in einer Aussendung.

Trotz mehrmaligen telefonischen Kontakts, weigert sich allerdings die Besitzerin des Hauses die vorgeschriebenen Maßnahmen durchzuführen und einer Räumung des Hauses zuzustimmen. Eine Räumung des Objektes ist gegen den Willen der Eigentümerin weder bau- noch abfallrechtrechtlich möglich, so Luger.

Deshalb wurde ein Bescheid ausgestellt. Der besagt, das bis zur Herstellung eines ordnungsgemäßen Zustandes eine Nutzung des Gebäudes untersagt wurde. Passiert das nicht kommt es zu einer Zwangsvollstreckung.

Ob die die "Gäste" allerdings davon abschrecken lassen werden ist mehr als fraglich …

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    JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com

    (gs)