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Programmierer sind wie Prostituierte, sagt Google

Mathematiker sind wie Franzosen, Köche Schweine, Piloten untreu und Physiker gute Eltern. Zumindest wenn man Google-Vorschlägen glaubt.

Heute Redaktion
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Die Google-Suche spuckt zu Berufen allerlei skurrile Vorschläge aus.
Die Google-Suche spuckt zu Berufen allerlei skurrile Vorschläge aus.
Bild: Vergleich.org

Über viele Berufe kursieren allerlei Klischees. Diese schlagen sich auch im Internet nieder. Wer in die Google-Suchleiste etwa "Bibliothekare sind" eingibt, erhält von Google den Suchvorschlag "Bibliothekare sind uncool".

Das ist nicht sehr schmeichelhaft, scheint aber vom Algorithmus als die wahrscheinlichste Aussage errechnet worden zu sein. Die Mehrheit der Google-Nutzer scheint also dieser Meinung zu sein, wenn man einem Versuch des Vergleichsportals Vergleich.org glaubt. Noch negativer als bei Bibliothekaren fallen die Vorschläge bei Anwälten, Fahrlehrern und Köchen, der Google-Suche zufolge sind sie "Schweine".

Andere Berufsgruppen kommen besser weg: Beamte, Kellner und Verkäufer sind "auch (nur) Menschen". Wissenschaftler sind sogar "ideale Sexpartner" und Musiker "intelligenter".

Mathematiker sind "wie Franzosen"

Manche Vorschläge sind schwer einzuordnen. So sind etwa laut Google-Suchvorschlag Mathematiker "wie Franzosen". Sehr spezifisch sind da hingegen die Aussagen Apotheker "sind Supermarktverkäufer mit Hochschulabschluss", Juristen "sind Leute, die die Gerechtigkeit mit dem Recht betrügen" und Pädagogen "sind für mich die größten Opfer".

Auch witzig: Programmierer sind der Auswertung zufolge "wie Prostituierte". Das fällt dann vielleicht unter Selbstironie der Google-Programmierer. (hos)

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