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Yottas Skandal-Sieg bringt Twitter-User auf die Palme

Heute Redaktion
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Bastian Yotta hat zwar "Promis unter Palmen" gewonnen, doch beim Publikum schon längst verspielt. Kritik hagelt es auch in Richtung des TV-Senders.

Die TV-Schlacht unter Palmen ist mit dem gestrigen Finale der Krawall-Show "Promis unter Palmen" geschlagen, ihr Ausgang hinterlässt aber einen äußerst bitteren Nachgeschmack. Mit Bastian Yotta (43) hat SAT.1 nicht nur einen Sieger auf's Podest gehoben, den keiner will, sondern sich auch mit einer verspäteten Distanzierung keinen Gefallen getan.

Nachdem bekannt wurde, dass sich der selbst ernannte Lifecoach Bastian Yotta das Preisgeld von 100.000 Euro unter den Arm klemmen darf, machten vor allem Twitter-User ihrem Ärger Luft und sind über den Ausgang der Show zornig und enttäuscht.

"Palmensieger" Yotta stolperte in den letzten Tagen gleich über zwei Skandalvideos aus seiner Vergangenheit. In einem lässt er dermaßen sexistische, frauenverachtende Äußerungen von sich, dass mittlerweile auch die Staatsanwaltschaft gegen ihn ermittelt. Ein weiterer Clip soll ihn als erbarmungslosen Tierquäler zeigen. Sein Opfer: Ein wehrloser Dackel, der verzweifelt versucht, von den Fußtritten und Misshandlungen seines Peinigers zu flüchten.

Doch auch während der TV-Show ist Bastian Yotta keineswegs mit Fairness und Würde aufgefallen. In der vorletzten Folge eskalierte die Situation mit Rivalin Claudia Obert so sehr, dass die Kandidatin nach äußerst miesen, verletzenden Beleidigungen freiwillig das Weite suchte. Auch dieser Vorfall wird untersucht, nachdem es zu einer Anzeige kam.

Der TV-Sender SAT.1 hat sich nach dem Auftauchen des ersten Yotta-Videos vom "Palmen-Promi" distanziert. Auch nach der Ausstrahlung des Finales betont der Sender, dass es zu keiner weiteren Zusammenarbeit kommen wird.

Mit den restlichen "Promis unter Palmen"-Kandidaten soll es noch ein Wiedersehen geben, bei dem es auch untereinander zur Aussprache kommt. Bastian Yotta ist dabei allerdings nicht erwünscht und wurde bereits vorab vom Sender ausgeladen.

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