Niederösterreich

Propellermaschine flog von Wr. Neustadt bis nach Kanada

Eine Propellermaschinen-Überstellung von NÖ nach Kanada wurde zum wahrhaften Abenteuer. Ab heute ist der Stunt im Fernsehen zu sehen.

Erich Wessely
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Propellermaschine wurde von NÖ nach Kanada überstellt
Propellermaschine wurde von NÖ nach Kanada überstellt
"ServusTV"

Diese Woche zeigt „Servus am Abend“ in einer Serie von Dienstag bis Freitag jeweils um 18.05 Uhr die Flugzeugüberstellung einer Propellermaschine von Österreich nach Kanada.

Reporter Elias Zeindl hat dabei den Ferry-Piloten Martin Scherrer, der zeitgleich auch Chefpilot bei der österreichischen Flugzeugbaufirma Diamond Aircraft ist, über vier Tage, 7.870 Kilometer und 27,5 Flugstunden bei seiner abenteuerlichen Reise von Wiener Neustadt über den Atlantik bis nach London (Kanada) begleitet.

Abenteuerliche Reise

Und abenteuerlich trifft den Nagel wirklich auf den Kopf, gab es doch für Elias einige Herausforderungen hoch über den Wolken: So war er etwa über dem Wasser zwischen Island und Grönland knapp davor, sein Bewusstsein zu verlieren – kein Wunder, gibt es doch in 5.000 Metern Höhe nur halb so viel Sauerstoff wie am Boden und im Gegensatz zu Druckkabinen in großen Flugzeugen, in der eine Atmosphäre simuliert wird, sind die beiden Piloten des Überstellungsflugs rein auf ihre Sauerstoffkanülen angewiesen.

Flieger zeigte offene Türen an

Auch zeigte das Flugzeug einmal eine offene Türe an – alles andere als glücklich, während man in der Luft ist. Ebenso wichtige Fragen, die geklärt werden müssen: Wo geht man in der Luft aufs WC?

Und wie lang hält der Organismus Temperaturunterschiede von mehr als 50 Grad binnen weniger Tage aus, wie es auf diesem Flug der Fall ist? Und warum notiert sich Ferry-Pilot Martin Scherrer von Diamond Aircraft die Positionen von Schiffen, wenn er über den Atlantik fliegt?

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    Propellermaschine wurde von NÖ nach Kanada überstellt
    Propellermaschine wurde von NÖ nach Kanada überstellt
    "ServusTV"

    Diese und mehr Fragen werden in der mehrteiligen Dokureihe beantwortet, die auch unseren Reporter selbst nicht kalt gelassen hat: „Das war sicher eine Erfahrung, die ich mein ganzes Leben lang nicht vergessen werde. Ich bin ja prinzipiell schon neugierig und einsame Landschaften und die Menschen dort üben immer schon eine Faszination auf mich aus und auf diesem Trip habe ich Leute fast am Ende der Welt kennengelernt, die so komplett andere Leben leben als ich es tue. Spannend war auch zu sehen, wie viel unbewohntes Land unsere Erde besitzt, also wirklich riesige Landstriche über die man Stunden fliegen kann ohne auch nur den kleinsten Hinweis auf Menschen zu sehen. Und wie schön sie sind.

    Vierteiler auf ServusTV

    Und mit Martin war es wirklich leiwand unterwegs zu sein. Ihn umgibt ein Abenteurer-Flair und er hat immer einen guten Schmäh auf den Lippen, das war echt lässig. Ich bin dankbar dass ich die Chance bekommen habe, diese Reise zu machen.“

    Zu sehen ist das ganze Abenteuer: ab Dienstag bis Freitag um 18:05 Uhr bei ServusTV - also in vier Teilen.

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      Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com