Österreich

Prostituierte kassierte 45.000 Euro von Pfarrer!

Heute Redaktion
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Eine pikante Affäre um einen betrogenen Geistlichen wird demnächst am Landesgericht Ried verhandelt: Eine Prostituierte (44) schlich sich bei dem Gottesmann als Haushälterin ein, zockte ihn gnadenlos ab. Sie lockte ihm 45.000 Euro heraus, um angeblich der Mutter in Osteuropa zu helfen: Wenn sie nicht operiert wird, muss sie sterben!

Über einen dubiosen Vermittler soll die Prostituierte den Job in einer Pfarrerküche im Innviertel erhalten haben. Und genau dieser mutmaßliche Kriminelle steht nächste Woche vor Gericht. Er redete der international per Haftbefehl gesuchten Frau ein, dass sie dem Geistlichen von der schwerkranken Mutter erzählen soll. Der Pfarrer fiel auf den Betrug herein, gab der Haushälterin 45.000 Euro. Kurze Zeit später war die Frau verschwunden - samt dem Geld. Von ihr fehlt jede Spur, der Vermittler soll nächste Woche bei einem anderen Prozess aussagen. Wenig überraschend: Es handelt sich ebenfalls um einen Betrugsfall.