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Prostituierte tötet diesen Serienmörder bei Attacke

Heute Redaktion
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Bild: Charleston Police Department

Ein Waffenarsenal mit Axt, Machete, Messern, Vorschlaghammer und mehr hat die Polizei im Wagen von Neal F. im US-Bundesstaat West Virginia gefunden. Der grausige Verdacht: Der Mann soll mindestens neun Frauen bestialisch ermordet haben. Sein nächstes Opfer hätte eine Prostituierte werden sollen. Sie erschoss den Mann offenbar in Notwehr mit seiner eigenen Pistole.

Wie fast alle der Opfer hatte die Prostituierte im Internet ihre Dienste angeboten und war vom Killer kontaktiert worden. "Heather", wie sich die Frau nennt, schilderte die Szenen in ihrem Haus in Charleston, wo der 45-Jährige eine Waffe zog und die Frau attackierte: "Als er mich würgte, ließ er mich keine Luft holen, also habe ich meine Harke gegriffen. Und als er die Waffe weglegte, um mir die Harke aus der Hand zu nehmen, habe ich ihn erschossen."

Der Mann war auf der Stelle tot, die Kugel traf ihm in den Kopf. Heather flüchtete zu Nachbarn und alarmierte die Polizei. Als diese eintraf, fand sie bei dem Mann eine Notiz mit Namen und Telefonnummern von Frauen, mutmaßlich entweder weitere oder geplante Opfer. Im Kofferraum wurde schließlich das Werkzeug gefunden, mit dem die Frauen zerstückelt worden sein sollen. Heather selbst droht bisher keine Anklage, weil ein Fall von Notwehr vorliege. Mordfälle in drei weiteren Bundesstaaten werden nun neu aufgerollt.

 

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