Österreich

Protest: "Imam geh' ham!" - Doch keiner kam

Heute Redaktion
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Die "Identitäre Bewegung Österreich" rief vor dem Nationalfeiertag zum Protest gegen die Rede des Imam vor den Rekruten am Heldenplatz auf. Aus dem Flashmob wurde nichts, selbst Rechtsextreme hatten wohl an einem wunderschön sonnigen Feiertag Besseres zu tun. Wenige mutmaßlich Identitäre wurden mit einigen Plakaten beobachtet, bei der Rede selbst waren nur vereinzelte Pfiffe zu hören.

Die "Identitäre Bewegung Österreich" rief vor dem Nationalfeiertag zum Protest gegen die Rede des Imam vor den Rekruten am Heldenplatz auf. Aus dem Flashmob wurde nichts, selbst Rechtsextreme hatten wohl an einem wunderschön sonnigen Feiertag Besseres zu tun. Wenige mutmaßlich Identitäre wurden mit einigen Plakaten beobachtet, bei der Rede selbst waren nur vereinzelte Pfiffe zu hören. 

Die Redakteure vor Ort waren extra darauf hingewiesen worden, wegen des angekündigten Flashmobs am Heldenplatz ihre Augen offen zu halten. Doch trotz gespitzter Ohren und suchend blickender Augen entdeckten die vor Ort Anwesenden nur einige Personen mit wenigen Plakaten. Genaue Zahlen waren in der Menge nicht auszumachen, es waren aber nicht mehr als zehn. Sollten mehr Vertreter der Identitären anwesend gewesen sein, waren sie in der Menschenmenge weder zu sehen noch zu hören.

verzeichnet.

Neben Bundeskanzler und Co sprachen auch der katholische Militärpfarrer und der Imam Medzid Sijamhodzic. Laut Anwesenden waren währenddessen vereinzelt Pfiffe zu hören, die aber die Reden nicht störten. Auch bei der Ansprache von Bundeskanzler Werner Faymann kam es zu vereinzelten Zwischenrufen.