Österreich

Protestaktion legte neue 13A-Route lahm

Heute Redaktion
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Alles hat ein Ende, nur die MaHü hat keins! Seit Montag ist wieder alles anders: Es gibt eine Querung mehr, einen Bus (2B) weniger, und der 13A fährt seine neue Route über die Windmühlgasse. Montagfrüh stand er allerdings still, nachdem eine Protestaktion die neue Route für gut eine Dreiviertelstunde blockierte.

über die Windmühlgasse. Montagfrüh stand er allerdings still, nachdem eine Protestaktion die neue Route für gut eine Dreiviertelstunde blockierte.

Im Bereich Windmühlgasse/Capistrangasse hatten sich in der Früh rund zwei Dutzend Anrainer versammelt, um wegen befürchteter Lärm- und Abgasbelästigungen gegen die neue Streckenführung zu protestieren. Sie verzögerten die Weiterfahrt des jeweils kommenden Busses, indem sie in Kleingruppen einige Male hintereinander gemächlich über den dortigen Gehsteig schlenderten.

Da die Verzögerungen immer länger geworden seien, habe man sich für eine kurzfristige Zweiteilung - ähnlich wie an den Einkaufssamstagen im Advent - entschieden, so ein Wiener-Linien-Sprecher. Seit etwa 9 Uhr fährt der Bus nun wieder planmäßig auf der neuen Strecke.

Die neue Route bietet einige Veränderungen:

Es gibt eine Querungsmöglichkeit von der Stumpergasse in die Kaiserstraße.
Der 2B-Bus ist Geschichte.
Der 13A fährt seine neue Route über Gumpendorfer Straße, Windmühl-, Capestrangasse und über die Begegnungszone der MaHü ein Stück zurück in die Kirchengasse.


Die extra durch die Fuzo auf der "Mahü" gezogene rote Busspur ist damit nun endgültig verwaist. Die Shoppingmeile ist in diesem Abschnitt Begegnungszone. Dann biegt der Bus wie bisher in die Kirchengasse ein. Retour bleibt alles wie gehabt.