Österreich

Silvester-Messerattacke: Täter wird eingewiesen

Heute Redaktion
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Mit diesem Foto aus einer Überwachungskamera wurde nach dem Verdächtigen gesucht.
Mit diesem Foto aus einer Überwachungskamera wurde nach dem Verdächtigen gesucht.
Bild: LPD Oberösterreich

Jener 26-Jährige aus dem Bezirk Grieskirchen, der in der Silvesternacht einen 38-Jährigen mit dem Messer lebensgefährlich verletzt haben soll, wurde nun verurteilt.

Wegen "versuchten Mordes" stand der beschuldigte 26-Jährige aus dem Bezirk Grieskirchen heute, Donnerstag, vor dem Landesgericht Wels.

Er soll in der Silvesternacht einen 38-Jährigen aus dem Bezirk Wels-Land am Welser Stadtplatz mit einem Messer niedergestochen, den Mann mit mehreren Stichen im Kopf- und Brustbereich lebensgefährlich verletzt haben (für ihn gilt die Unschuldsvermutung). Die beiden sollen sich zuvor in einem Lokal kennengelernt haben.

Polizist erkannte den 26-Jährigen

Mit Bildern von Videoaufzeichnungen aus einer Überwachungskamera wurde damals nach dem Verdächtigen mit Hochdruck gesucht. Ein Polizist gab schließlich den entscheidenden Hinweis, erkannte den Gesuchten auf einem der Fotos wieder.

Cobra-Beamte nahmen den 26-Jährigen daraufhin wenig später in dessen Wohnung fest. Bei der Festnahme gestand er die Tat.

Zu seinem Motiv sagte er in einer ersten Befragung, er fühlte sich vom Opfer genervt, habe deshalb zugestochen.

Am späten Nachmittag dann das Urteil: Der Mann wird in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher rechtskräftig eingewiesen. Alle acht Geschworenen schlossen sich dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Unterbringung an. Das Urteil ist rechtskräftig

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