Stars

Prügel für Adoptivprinz: Frédéric musste ins Spital

Der abendliche Spaziergang endete für Frédéric Prinz von Anhalt in der Notaufnahme: Obdachlose hatten den Adoptivprinzen auf offener Straße attackiert.

Teilen
1/4
Gehe zur Galerie
    <strong>Frédéric Prinz von Anhalt</strong> wurde Opfer einer Prügelattacke: Obdachlose hatten ihn während eines Spaziergangs in Beverly Hills angegriffen.
    Frédéric Prinz von Anhalt wurde Opfer einer Prügelattacke: Obdachlose hatten ihn während eines Spaziergangs in Beverly Hills angegriffen.
    Photo Press Service

    Frédéric Prinz von Anhalt (74) ist der Schrecken noch ins Gesicht geschrieben: Obwohl er einer Gruppe Bettler bei seinem Spaziergang in Beverly Hills 20 US-Dollar zusteckte, gingen die Männer auf ihn los. Allem Anschein nach gaben sie sich mit der Spende nicht zufrieden und versuchten, mit Stockhieben noch mehr Geld aus dem Prinzen herauszuprügeln. "Er traf mich mehrmals an den Rippen und an meiner Schulter", erinnert sich Frédéric im Gespräch mit der "Abendzeitung München" an die Attacke, hatte aber glücklicherweise noch genügend Kraft, vor seinen Angriffen zu flüchten.

    Prügel-Opfer zeigt Verständnis für Angreifer

    Erst zu Hause fingen die Schmerzen an, immer stärker zu werden. Schließlich verständigte er die Rettung, die ihn sofort in die Notaufnahme eines Krankenhauses brachte. "Die Prellungen taten so weh, dass ich keinen Schritt mehr machen konnte", erzählt der Prinz, ist aber froh, nur mit leichteren Verletzungen im Schulter- und Rippenbereich davon gekommen zu sein. 

    Trotz der Prügelattacke gibt Frédéric, Witwer der verstorbenen Hollywood-Diva Zsa Zsa Gabor († 2016), seinen Angreifern keine Schuld. "Kein Wunder, dass sie durchdrehen. Seitdem Los Angeles durch die Corona-Pandemie zu einer Geisterstadt wurde, in der es weder Fußgänger noch Touristen gibt, verdienen die Obdachlosen nicht mal einen Cent." Für ihn wäre es "höchste Zeit", dass sich die Situation "wieder normalisiert". Bis es aber soweit ist, sollte Frédéric seine Spenden lieber einer Hilfsorganisation zukommen lassen, anstatt vor den Augen verzweifelter Obdachloser auf offener Straße in die Brieftasche zu greifen.