Österreich

Prügelei auf der Wiener Wiesn: Polizei-Einsatz!

Heute Redaktion
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Am Samstagabend glaubte ein Wiener Wiesn-Besucher, die Sicherheitsbestimmungen würden für ihn nicht gelten. Als die Securitys ihn deshalb nicht hinein ließen, begann der Lederhosenträger zu randalieren. Vier Polizisten mussten den Tobenden niederringen. Eine Unbeteiligte dürfte verletzt worden sein.

Am Samstagabend glaubte ein Wiener Wiesn-Besucher, die Sicherheitsbestimmungen würden für ihn nicht gelten. Als die Securitys ihn deshalb nicht hinein ließen, begann ein Mann zu randalieren, wie "heute.at" erfuhr. Vier Polizisten mussten den Tobenden niederringen. (Anmerkung: Bei dem Mann auf dem Foto handelt es sich nicht um den Randalierer). Eine unbeteiligte Person dürfte verletzt worden sein. 

Gegen 19 Uhr wollte der Raufbold in spe auf die Wiener Wiesn. Wie bei jedem Besucher hat das Sicherheitspersonal auch bei ihm einen Blick in seine Tasche werfen wollen. Die Taschenkontrolle verweigerte der Besucher allerdings. Daraufhin ließen die Securitys ihn nicht aufs Gelände. 

Weil ihm der Eintritt verweigert wurde, begann der Besucher zu randalieren. Auf solche Ausraster ist die Polizei vor Ort allerdings vorbereitet. In Rekordzeit waren zehn Beamte zur Stelle. Das dürfte laut Augenzeugenberichten den Streithansel erst so richtig in Rage gebracht haben. Wegen heftiger Gegenwehr musste der Brutalo von vier Beamten niedergerungen werden. Schließlich legten ihm die Beamten Handschellen an, er endete statt im Festzelt im "Partybus" der Polizei.

Traurig: Eine Frau dürfte verletzt worden sein, weil der Mann auf sie gefallen war. Ein Mädchen hat zudem einen Hieb abbekommen.