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PSG macht ernst: Konkretes Vertragsangebot für Messi

Wo setzt Lionel Messi seine Karriere fort? Paris St.-Germain hat dem argentinischen Superstar offenbar ein konkretes Vertragsangebot vorgelegt. 

Heute Redaktion
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Lionel Messi
Lionel Messi
Imago Images

Als Messi im vergangenen Sommer versucht hatte, den FC Barcelona per Gratis-Ausstiegsklausel zu verlassen, war Paris St.-Germain als eine der möglichen Destinationen gehandelt worden. Messi zog seinen Wechselwunsch zurück, weil ein Rechtsstreit drohte. 

Im kommenden Sommer läuft der Vertrag des 33-Jährigen aber aus, ist Messi ablösefrei zu haben. Deshalb hat sich der französische Scheich-Klub schon monatelang mit einem Engagement des Barcelona-Stars beschäftigt. Coach Mauricio Pochettino, aber auch mehrere Spieler, haben sich immer wieder öffentlich zu einem möglichen Messi-Wechsel zu Wort gemeldet. 

PSG macht ernst

Nun will der Champions-League-Halbfinalist offenbar Nägel mit Köpfen machen, berichtet jedenfalls der bestens informierte brasilianische Journalist Marcelo Bechler, der bereits 2017 den Wechsel von Neymar nach Paris vermeldet hatte. 

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    Wer ist der beste Fußballer aller Zeiten? Pele, Cruyff, Maradona, Ronaldo, Messi? Ansichtssache! Wir zeigen jene Super-Kicker, die am öftesten zum Weltfußballer gekürt wurden und den Ballon d'Or stemmten.
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    (Bild: Screenshot)

    PSG hat Messi demnach einen Zweijahresvertrag plus Option auf eine weitere Saison unterbreitet. Das Offert sei finanziell für andere Vereine "unerreichbar" und PSG habe das "wettbewerbsfähigere Projekt", hieß es in dem Bericht. Für Messi würde Neymar seine Nummer 10 abgeben, außerdem selbst über 2022 hinaus verlängern, während der Argentinier wohl Kylian Mbappe ersetzten würde. Der Franzose soll zu Real Madrid wechseln. 

    Laporta will ihn halten

    Zuletzt hatten sich allerdings Anzeichen verdichtet, dass der argentinische Superstar seinem Herzensklub Barcelona doch die Treue halten könnte. Messi sei zuletzt wieder glücklicher gewesen, sei auch von der Qualität der Mannschaft überzeugt.

    Der neu gewählte Barcelona-Boss Joan Laporta hatte jedenfalls klar gemacht, Messi unbedingt in Barcelona halten zu wollen. Aufgrund der finanziell angespannten Situation der Katalanen müsste der sechsfache Weltfußballer allerdings Gehaltseinbußen hinnehmen. 

    Neben Barca und PSG wurde auch immer wieder Manchester City als möglicher neuer Messi-Arbeitgeber genannt.