Die Kaltfront, die gestern für teils sehr nasse Stunden gesorgt hat, ist abgezogen. Jetzt übernimmt ein Hoch wieder das Kommando.
"Aber pssst... der Herbst klopft schon leise an die Tür!", schreiben die Meteorologen der Unwetterzentrale UWZ Samstagfrüh. Entlang der Donau und in einigen Tälern haben sich Nebel- und Hochnebelfelder gebildet.
Nach Abzug der Kaltfront gerät der Alpenraum am Wochenende unter Hochdruckeinfluss und die Temperaturen steigen wieder auf ein spätsommerliches Niveau.
Zu Wochenbeginn setzt sich das ruhige Wetter fort, erst am Dienstag nimmt die Schauer- und Gewitterneigung im Westen im Vorfeld einer weiteren Kaltfront zu.
Am Samstag ziehen im Südosten anfangs noch Wolken durch und an der Alpennordseite halten sich ein paar Nebelfelder. Tagsüber lockern die Wolken aber auf und häufig kommt die Sonne zum Vorschein. Lediglich im äußersten Norden zeigen sich etwas dichterer Wolken, es bleibt aber überall trocken. Der anfangs noch teils lebhafte Nordwestwind im östlichen Flachland lässt tagsüber nach. Die Höchstwerte liegen zwischen 19 und 25 Grad.
Am Sonntag scheint abseits von lokalen Frühnebelfeldern am Bodensee und in Unterkärnten von Beginn an häufig die Sonne. Tagsüber stellt sich verbreitet ein freundlicher Mix aus Sonne und harmlosen Schleierwolken ein. Bei schwachem, im Donauraum auch mäßigem Ostwind steigen die Temperaturen auf spätsommerliche 21 bis 27 Grad mit den höchsten Werten im Oberinntal.