Punker zeigten Bürgermeister die nackten Hinterteile

50 Jahre Faschingsverein wurden am Sonntag in Ernstbrunn (Bezirk Korneuburg) gebührend gefeiert: Der größte Umzug im Weinviertel mit fast 40 Wagen brachte die Menge so richtig in Stimmung, die nicht einmal der einsetzende Regen trüben konnte.
Alle Wagen fuhren eine Schleife um den Ernstbrunner Hauptplatz, vorbei an der "Ehrentribüne", auf welcher die gesamte Dorfprominenz Platz genommen hatte. An vorderster Front saß dabei der Bürgermeister, der offensichtlich nicht nur Freunde hat.
Ein Faschingswagen ("Die Punker sind nicht tot") ließ keinen Zweifel offen, welche Meinung er vom Bürgermeister und seinen Leuten hat. "Offensichtlicher und ehrlicher kann man sich nicht mehr ausdrücken", meint auch Schlossermeister Bübl, der vor Ort Fotos schoss und sich darüber köstlich amüsierte.
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