Vorarlberg

Putin-Gegner will dieses Hotel in Österreich einfrieren

Putins schärfster Kritiker ruft das Innenministerium zum Handeln auf. Die Umsätze eines Hotels in Lech sollen eingefroren werden. Das ist der Grund: 

Nikolaus Pichler
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Die Besitzverhältnisse dieses Hotels in Lech rufen die Stiftung von Putin-Gegner Alexej Nawalny auf den Plan (Pressefoto).
Die Besitzverhältnisse dieses Hotels in Lech rufen die Stiftung von Putin-Gegner Alexej Nawalny auf den Plan (Pressefoto).
Herbert Lehmann / picturedesk.com

Die Stiftung des inhaftierten Putin-Gegners Alexej Nawalny verlangt von Österreich, das kleine Nobelhotel "Aurelio" in Lech am Arlberg im Rahmen der Russland-Sanktionen der EU "einzufrieren". Das berichtet das Nachrichtenmagazin "profil" in seiner aktuellen Ausgabe. Eigentümer der Mutterfirma des Hotels sei zwar nicht mehr der russische Industrielle Oleg Deripaska, aber sie gehöre nun seinem Cousin Pavel Ezubov, argumentiert die Nawalny-Stiftung.

"profil" ist an ein Schreiben gelangt, das die Stiftung Anfang Juni 2022 an die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN; vormals BVT - Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung) gerichtet hat. Die Direktion ist im Innenministerium für die Umsetzung der Sanktionen zuständig.

Ezubov steht nicht auf der Sanktionenliste der EU, er fungiere jedoch nur als Strohmann für Deripaska, sagt die Nawalny-Stiftung. "profil" hat eine Anfrage an das Innenministerium gerichtet und die Auskunft erhalten, dass es aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht erlaubt sei, personenbezogene Daten zu kommunizieren.

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