Russland

Putin schießt mit Nordkorea-Raketen auf die Ukraine

Russland hat nach Angaben der US-Regierung Raketen aus Nordkorea im Angriffskrieg gegen die Ukraine eingesetzt.

Putin schießt mit Nordkorea-Raketen auf die Ukraine
Russlands Präsident Wladimir Putin
MIKHAIL KLIMENTYEV / AFP / picturedesk.com

Der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrates, John Kirby, sagte am Donnerstag im Weissen Haus, nach US-Informationen habe Pjöngjang kürzlich ballistische Raketenwerfer und mehrere ballistische Raketen an Moskau geliefert. Über den Jahreswechsel hätten russische Streitkräfte mehrere dieser Raketen auf die Ukraine abgefeuert.

Ukraine und Russland tauschen wieder Gefangene aus

Die Ukraine und Russland haben unterdessen nach mehreren Monaten Pause wieder Gefangene ausgetauscht. "Unsere sind zu Hause", schrieb Präsident Wolodimir Selenski am Mittwoch in sozialen Netzwerken. Es habe sich dabei um Soldaten und Zivilisten gehandelt. Der zuständige Koordinierungsstab sprach vom größten Gefangenenaustausch seit dem russischen Einmarsch vor über 22 Monaten.

Demnach seien 230 Männer und Frauen freigelassen worden. Unter den Soldaten seien auch Verteidiger der Hafenstadt Mariupol und der Schlangeninsel gewesen. Nach Moskauer Angaben kehrten 248 Russen aus ukrainischer Gefangenschaft zurück.

"Wir denken an alle Ukrainer, die in russischer Gefangenschaft sind", sagte Selenski in seiner abendlichen Videoansprache. "Es gab eine lange Pause beim Austausch, aber es gab keine Pause bei Verhandlungen über einen Austausch." Er sei froh, dass es gelungen sei, die Blockade zu überwinden. Die Ukraine werde sich weiter für die Rückkehr ihrer Bürger und Bürgerinnen einsetzen.

Letzter Austausch im Juli 2023

An der Organisation des Austausches waren demnach die Vereinigten Arabischen Emirate und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz beteiligt. Zuletzt hatte es im Juli vergangenen Jahres einen Austausch gegeben. Die Ukraine habe während des Krieges bereits 2.828 ihrer Bürger aus russischer Gefangenschaft zurückgeholt, sagte der Sprecher des Militärgeheimdienstes HUR, Andryj Jussow. Nach Kiewer Angaben sollen sich über 4.000 Ukrainer noch in russischer Gefangenschaft befinden.

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