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Putin verschwunden - Baby Nr. 3 mit Kabajewa?

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Seit rund einer Woche ist Russlands Präsident Wladimir Putin (62) von der Bildfläche verschwunden. Der Grund dafür soll privater Natur sein: ein Baby für den mächtigen Staatschef.

Seit rund einer Woche ist Russlands Präsident Wladimir Putin (62) von der Bildfläche verschwunden. Der Grund dafür soll privater Natur sein: ein Baby für den Staatschef.

Am Donnerstag hatte Putin eine Reise nach Kasachstan abgesagt, am 5. März ließ er sich bei einem Empfang von Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi zum letzten Mal blicken. Möglicher Hintergrund: Die Ex-Turn-Olympiasiegerin Alina Kabajewa (31), der Putin erst im Vorjahr den Posten der Vorstandschefin beim mächtigsten Medienkonzern Russlands, der "Nationalen Mediengruppe", übergeben hatte, soll in einer Schweizer Nobelklinik ein Kind des Kreml-Chefs geboren haben, wie Schweizer Medien schreiben.
Putins Büro dementiert und versucht, die Causa zu kaschieren und schickt immer wieder Bilder Putins aus - diese sollen allerdings von früheren Terminen stammen. Ein Erkrankung des 62-Jährigen hat der Kreml heftig dementiert. Er sei kerngesund, seine Begrüßung "könne eine Hand brechen".

Laut Gerüchten, die aus der Schweiz durchgesickert sind, soll Putins Freundin Kabajewa vor wenigen Tagen in die international bekannte Clinica Sant'Anna in Sorengo TI eingecheckt haben, wo sie ihr gemeinsames Kind zur Welt bringen wolle. Das sei einer Bekannten herausgerutscht, die dort arbeite. Die gynäkologische Abteilung der Klinik ist begehrter Pilgerort für die internationale Prominenz. Putins Freund Silvio Berlusconi soll vor wenigen Jahren in der VIP-Klinik auf Babybesuch gewsen sein, als seine Tochter Barbara hier ihr Kind Edoardo zur Welt brachte.

Kabajewa selbst soll seit dem 6. März nicht mehr in der Arbeit erschienen sein.

Drittes Kind mit Kabajewa?

Das Schweizer Putin-Baby könnte schon das dritte gemeinsame Kind von Putin und Kabajewa sein: 2009 sollen schon Sohn Dmitri und 2012 eine Tochter zur Welt gekommen sein.

Zu den Gerüchten um die Gesundheit des russischen Präsidenten Wladimir Putin schrieb die russische Tageszeitung "Wedomosti" am Freitag: "Offizielle Äußerungen zum robusten Gesundheitszustand von Putin gibt es nicht zum ersten Mal. (...) In Ländern mit stark auf eine Persönlichkeit ausgerichteten Systemen ist die Gesundheit des Staatsoberhauptes sogar noch wichtiger als der Preis des Öls oder anderer wichtiger Exportgüter. Sie ist die grundlegende politische, steuernde, wirtschaftliche und propagandistische Ressource.....Die Abwesenheit des Anführers in der Öffentlichkeit verstärkt jedenfalls die Gerüchte. Möglich ist aber auch, dass der Staatschef selbst die Karte der Ungewissheit spielt, um die Stimmungslage in der Gesellschaft und in der herrschenden Klasse auszuloten und seine Macht zu festigen."

Im Jahr 2012 war in Russland schon einmal über Putins Gesundheit gerätselt worden, als er mehrere Auslandsreisen absagte und offensichtlich humpelte. Der Kreml erklärte damals, Putin habe Rückenprobleme wegen einer "älteren Verletzung" an der Wirbelsäule. Diese verschlimmerten sich demnach, als Putin versuchte, in einem Leichtflugzeug eine Gruppe Kraniche zu begleiten.

Kabajewa, Ex-Olympiasiegerin der Rhythmischen Sportgymnastik, war im September von ihrem Posten als Abgeordnete der Putin-Partei zurückgetreten und wurde überraschend zur Chefin der mächtigen Nationalen Mediengruppe (NMG) ernannt.

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