Ukraine

Putin will Belarus-Truppen für Atomschlag ausbilden

Kremlchef Wladimir Putin hat seine Gespräche mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko als "sehr ergebnisreich" beurteilt.

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    Wladimir Putin ist am 19. Dezember 2022 zum ersten Mal in drei Jahren <a target="_blank" data-li-document-ref="100244995" href="https://www.heute.at/g/moegliche-einsaetze-neue-nuklear-ansage-von-putin-100244995">persönlich nach Weißrussland gereist</a>.
    Wladimir Putin ist am 19. Dezember 2022 zum ersten Mal in drei Jahren persönlich nach Weißrussland gereist.
    Sputnik via REUTERS

    Sein Gastgeber in Minsk wiederum sprach von "konstruktiven und produktiven" Unterredungen, wie die russische Staatsagentur Tass am Montagabend nach Abschluss der Gespräche in Minsk berichtete. Unter anderem hätten sich Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko auf eine Fortsetzung der militärischen Kooperation verständigt, ebenso auf eine noch engere wirtschaftliche Zusammenarbeit. Im Energiesektor habe es Preisabsprachen gegeben, die Putin jedoch nicht näher erläutern wollte.

    Konkret einigten sich die beiden Langzeit-Präsidenten im militärischen Bereich darauf, an gemeinsamen Manövern ihrer Streitkräfte festzuhalten. Zudem werde Russland belarussische Flugzeugbesatzungen für mögliche Einsätze mit Nuklearwaffen ausbilden, sagte Putin.

    Nach Überzeugung Putins widersetzten sich sowohl Moskau als auch Minsk erfolgreich dem Sanktionsdruck des Westens und den Versuchen, Russland und Belarus zu isolieren. "Wir koordinieren unsere Schritte zur Minimierung des Einflusses der illegalen Beschränkungsmaßnahmen auf unsere Wirtschaft", sagte Putin. "Und das machen wir auch ziemlich überzeugend und effektiv."

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