Welt

Putzfrau wischt böser Chefin mit frechem Brief eins aus

Nach 35 Jahren Jahren hatte eine Putzfrau die Schnauze voll von ihrer hochnäsigen Chefin. An ihrem letzten Arbeitstag las sie ihr dafür die Leviten.

Roman Palman
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Diesen frechen Abschiedsbrief hinterließ die anonyme Putzfrau ihrer gemeinen Chefin.
Diesen frechen Abschiedsbrief hinterließ die anonyme Putzfrau ihrer gemeinen Chefin.

35 Jahre lang ist die Engländerin als Reinigungskraft durch verschiedene Geldinstitute gefegt, doch in einer Niederlassung von HSBC bekam sie es mit einer besonders ätzenden Chefin zu tun.

Offenbar war das Verhältnis zu der Managerin derart schlimm, dass die anonym gebliebene Putzfrau die Reißleine zog und kündigte – allerdings nicht, ohne ihrer Ex-Vorgesetzten gehörig die Leviten zu lesen.

"Hi Ladies,..."

An ihrem letzten Tag deponierte sie einen Brief im Büro, mit dem sie der Frau all ihre abschätzigen Kommentare mit einem Schlag heimzahlte:

"Hi Ladies, morgen wird mein letzter Putztag hier bei HSBC sein. [...] Ich habe den Job geschmissen, nachdem Sie, Julie, mich im Büro heruntergeputzt haben. Das war nur aggressiv und grausam, aber das spiegelt Ihren Charakter wider, nicht meinen", tadelt die Britin ihren Ex-Boss. 

Mit den folgenden Zeilen traf sie genau ins Schwarze: "Deshalb möchte ich, dass ihr alle nie vergesst: In einer Welt, in der du alles sein kannst, sei freundlich. Weil ihr alle nicht besser seid als die Reinigungskraft."

Schreiben ging viral

Auf Twitter – ihr Sohn Joe hatte dort ein Foto des Schreibens veröffentlicht – wird sie nun für ihre frechen Worte gefeiert. Seit dem Upload am 30. April ist der Beitrag schon mehr als 10.000 Mal geteilt und 145.000 Mal geliked worden.  

Wenig später meldete er sich noch einmal zu Wort: "Die Notiz meiner Mutter ist viral gegangen! Ich bin so glücklich, dass die Menschen verstehen, dass man in einer Welt, in der man alles sein kann – einfach nett sein sollte!"

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