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Putzkraft bekommt 100.000 Euro für Fake-Gruppensex

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia.com

Eine Reinigungskraft einer Schule in Australien bekommt eine Entschädigung von mehr als 100.000 Euro ausgezahlt, nachdem Kollegen des Mannes einen Raum so präpariert hatten, als habe dort eine Gruppensex-Party stattgefunden. Der Mann habe ein "psychisches Trauma erlitten", urteilte eine Kommission nach dem Vorfall in Helensvale.

Eine männliche Reinigungskraft einer Schule in Australien bekommt eine Entschädigung von mehr als 100.000 Euro ausgezahlt, nachdem Kollegen des Mannes einen Raum so präpariert hatten, als habe dort eine Gruppensex-Party stattgefunden. Der Mann habe ein "psychisches Trauma erlitten", urteilte eine Kommission nach dem Vorfall in Helensvale.

Die Kollegen des Mannes hinterließen in einem Raum mit einer weißen Flüssigkeit gefüllte Kondome, Bier- und Weinflaschen, Frauen-Unterwäsche und eine abgenutzte Matratze. Laut seinem Anwalt erlitt der Mann bei der Entdeckung einen Schock und später eine Demütigung, als sich seine Kollegen über ihn lustig machten.

Zum Fall wurde sogar eine Untersuchung eingeleitet, die nun zu dem Ergebnis kam, dass aufgrund des erlittenen Traumas der Mann nicht nur mit Folgeschäden zu kämpfen hat, sondern seine berufliche Zukunft in Gefahr sei.

Die Zahlung von 156.051 australischen Dollar, umgerechnet beinahe 110.000 Euro, wurde angeordnet.