QR-Codes am Wiener Zentralfriedhof!

Rudolf Mund ( 69) wurde 2007 auf dem Zentralfriedhof in einem Sozialgrab begraben. Dass er Lebensretter ist und dafür von der Stadt Wien ausgezeichnet wurde, ist auf dem schlichten Holzkreuz nicht zu lesen. Und dennoch kann jeder, der ein Smartphone besitzt, die Infos ab sofort abrufen. Wie das geht? Ein Freund von Mund hat am Grab einen QR-Code anbringen lassen, berichtet die "Wiener Zeitung".

Rudolf Mund († 69) wurde 2007 auf dem Zentralfriedhof in einem Sozialgrab begraben. Dass er Lebensretter ist und dafür von der Stadt Wien ausgezeichnet wurde, ist auf dem schlichten Holzkreuz nicht zu lesen. Und dennoch kann jeder, der ein Smartphone besitzt, die Infos ab sofort abrufen. Wie das geht? Ein Freund von Mund hat am Grab einen QR-Code anbringen lassen, berichtet die "Wiener Zeitung".

Und das könnte Schule machen! Denn: Die Bestattung bestätigt "Heute": "Es gibt Regeln, die Grabbesitzer einhalten müssen. QRCodes kommen darin nicht vor und sind deshalb auch nicht verboten." Auch für Ehrengräber ein denkbarer Weg. Aus dem Büro des zuständigen Stadtrats Mailath-Pokorny heißt es allerdings: "Es gibt Überlegungen über ,Augmented technology‘ Infos für Denkmäler, Gebäude und Ehrengräber abrufbar zu machen. QRCodes sind kein Thema."