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Queen-Gitarrist Brian May (72) hatte Herzinfarkt

Der britische Musiker Brian May (72) enthüllte in einem Instagram-Video, wie schlecht es ihm in den vergangenen Wochen ging.

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    Brian May, Gitarrist der legendären Rock-Gruppe Queen
    Brian May, Gitarrist der legendären Rock-Gruppe Queen
    picturedesk.com

    Ein Unfall bei der Gartenarbeit führte dazu, dass "Queen"-Gitarrist Brian May vor genau drei Wochen ins Spital eingeliefert wurde. Er hatte sich am großen Gesäßmuskel verletzt. "Mir wurde ein gerissener Gluteus Maximus diagnostiziert, und ich dachte gar nicht daran, dass es einige Leuten draußen amüsant finden, wenn man Schmerzen im Po hat", erzählte er nun in einem Instagram-Video.

    Leichter Herzinfarkt

    Doch es wurde nicht besser. Eine Woche später litt er noch immer unter großen Schmerzen. May musste zu einer neuerlichen Untersuchung. Die Ärzte erkannten, dass ein eingeklemmer Ischiasnerv die Ursache für seine Schmerzen war. "Deshalb hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, dass mir jemand einen Schraubbohrer ins Kreuz rammt. Jetzt bin ich diesen Schmerz, der dir den Verstand zerstört, endlich los", erklärt der Musiker weiter. Währenddessen erlitt er sogar einen leichten Herzinfarkt, offenbart May. Sogar von einer Bypasoperation die Rede, doch der 72-Jährige ließ sich alternativ sogenannte Stents einsetzen. Inzwischen geht es ihm wieder gut. 

    "Ich war dem Tode nahe" 

    "Ich bin unendlich dankbar, dass ich wieder mein Leben führen kann. Ich war dem Tode nahe. Ich bin da. Ich fühle mich gut und ich bin 'ready to rock'", so May. Im Moment muss er noch auf Krücken gehen. "Es gibt immer EINEN Haken! Nun, hoffentlich nicht für lange. Ich habe solchen Mist schon oft durchgemacht. Solche Situationen machen einen stärker, nicht wahr?! Wenn sie dich nicht töten!! Nun, ich habe nicht vor, jetzt gleich abzuhauen…", meint der Brite.