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F***** statt Kämpfen: Sänger beendet Prügelei

Beim Gig der "Queens of the Stone Age" beendete Frontman Josh Homme eine Prügelei von der Bühne aus.

Heute Redaktion
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Den besten Überblick über das Publikum hat immer noch die Band von der Bühne aus. "Queens of the Stone Age"-Sänger Josh Homme bemerkte beim Konzert im New Yorker Madison Square Garden am Dienstag, dass unter den Zuschauern eine Schlägerei ausgebrochen war. Er unterbrach den Gig für eine Ansage (siehe Video oben), die die Streithanseln beruhigen sollte - seine eigene, ein wenig schmutzigere, (Porno-)Interpretation von "Make Love not War" (Mach Liebe statt Krieg), wie der "Rolling Stone" berichtete.

"Steckt euch den Kopf in den A...."

Inmitten des Tracks "Domesticated Animals" fiel Frontmann Josh Homme die Prügelei auf. "Was ist los? Ist das so was wie ein Kampf?", fragte Homme und schauzte die Störenfriede an: "Wir sind nicht hier, um zu kämpfen. Wenn ihr kämpfen wollt, steckt euch den Kopf in den Arsch und kämpft um Luft zum Atmen - und haut vor allem ab." Weil ihn die Streithanseln wohl anfangs ignorierten, setzte Homme noch eins drauf: "Wir sind hier, um zu tanzen, alle hier wollen flachgelegt werden. Und wir wollen nicht, dass die Sicherheit an jedem Fleck präsent ist - sie sind hier schon ziemlich angespannt. Meine Meinung: Wir können uns so verhalten, wie wir wollen, richtig? Also seid keine Arschlöcher. Wir liefern hier nicht den Soundtrack zum Kämpfen, wir spielen für euch Songs zum F*****! Wenn euch das nicht gefällt, dann verschwindet gefälligst."

Am 5. November machen die "Queens of the Stone Age" mit ihrer "Villains"-Tour auch in Wien Halt.

(lam)