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Queere migrantische Filmtage im Schikaneder

Heute Redaktion
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Vom 7. bis 14. November finden im Wiener Schikaneder die Internationalen queeren migrantischen Filmtage statt. Auch bei der dritten Auflage des Festivals werden Filme aus aller Welt ins Rampenlicht gerückt, die von Schwulen, Lesben und Trans*Menschen mit Migrationshintergrund handeln. Der Eintritt ist frei.

Vom 7. bis 14. November finden im Wiener Schikaneder die Internationalen queeren migrantischen Filmtage statt. Auch bei der dritten Auflage des Festivals werden Filme aus aller Welt ins Rampenlicht gerückt, die von Schwulen, Lesben und Trans*Menschen mit Migrationshintergrund handeln. Der Eintritt ist frei.

Veranstaltet werden die 3. Internationalen queeren migrantischen Filmtage (kurz IQMF) vom Verein MiGaY. Neben einer bunten Palette internationaler Filmproduktionen steht in diesem Jahr u.a. eine Podiumsdiskussion zum Thema Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in der LGBTTIQ-Community an. (Das Akronym steht für Lesbian, Gay, Bisexual, Transsexual, Transgender, Intersex, und Queer.)

Sämtliche Vorstellungen finden im Schikaneder im vierten Bezirk statt. Einige der FilmemacherInnen werden sich bei den Screenings einfinden und dem Publikum Rede und Antwort stehen. So etwa Schauspielerin Döne Fil und Regisseur Chris Bell ("The Turkish Boat"), Produzentin Kristian Petersen ("Fucking Different XXV") und Regisseur Pau Masó ("Aleksandr's Price").

Das . Unter anderem werden diese drei Filme beim diesjährigen Festival gezeigt:

"Aleksandr's Price" - Montag, 10. November, 19.00 Uhr

Aleksandr stammt aus Russland und lebt illegal in New York. Zunächst schlägt er sich als Gogo-Tänzer durch, wird jedoch schließlich in die Prostitution gedrängt. Regisseur Pau Masó ist auch in der Titelrolle zu sehen.

"Lipstikka" - Donnerstag, 13. November, 19.00 Uhr

Lara ist eine Palästinenserin, die mit Ehemann und Kind in London lebt. Ihr Leben wird auf den Kopf gestellt, als eine alte Freundin unerwartet an ihre Tür klopft. Aus ihrer gemeinsamen Zeit im besetzten Ramallah gibt es noch einiges aufzuarbeiten.

"Queer Artivism" - Freitag, 14. November, 20.00 Uhr

Der Abschlussfilm der IQMF kommt in diesem Jahr aus Slowenien. Die Doku in Spielfilmlänge befasst sich mit der Bedeutung queerer Filmfestivals und rückt jene Menschen ins Rampenlicht, die für das Zustandekommen der Events verantwortlich sind.