Österreich

Quintett brach monatelang in NÖ und Bgld ein

Heute Redaktion
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Im Juni ging den burgenländischen Polizisten ein Einbrecher-Trio aus der Slowakei und Tschechien ins Netz. Nun ergab die Auswertung von DNA-Spuren, dass die drei und zwei weitere Slowaken insgesamt zwölf Mal zuschlugen und Schaden um 53.000 Euro im Burgenland und Niederösterreich anrichteten.

Die ersten drei mutmaßlichen Einbrecher schnappten die Polizisten bereits Ende Juni. Die drei Männer (31, 32, 33 Jahre alt) sollen im Mai und Juni für eine Einbruchsdiebstahlserie im Bezirk Neusiedl am See verantwortlich sein. Am 26. Juni klickten für die beiden Slowaken und den Tschechen im Gemeindegebiet von Pama die Handschellen.

Dann wurden DNA-Proben ausgewertet. So kamen die Polizisten zwei weiteren Banden-Mitgliedern aus der Slowakei auf die Schliche. Einer der beiden mutmaßlichen Einbrecher wurde in der Zwischenzeit schon in seiner Heimat eingesperrt, der zweite ist noch flüchtig.

Das Ziel der Bande waren eine Schottergrube, mehrere Bauernhöfe, Baustellen, ein Freibad und eine Sportplatzkantine. Auch vor einem Autoeinbruch machten die fünf nicht Halt. Insgesamt häuften die Männer so eine Schadensumme von 53.000 Euro an.

Einer der Männer wird außerdem verdächtigt, bei zehn Kellereinbrüchen in Niederösterreich mitgemacht zu haben.

 

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