Michelle Hunziker (48) war in der aktuellen Ausgabe von "Du gewinnst hier nicht die Million" bei Stefan Raab (58) zu Gast – und musste einen fiesen Spruch einstecken. Der deutsche Entertainer bezeichnete sie, Sandra Studer (56) und Hazel Brugger (31) als "Kühe".
Mit einer kurzen Tanzeinlage begrüßten sich Hunziker und Raab. Sie erinnerten sich an das letzte Mal zurück, als sie sich getroffen hatten – 2013 bei "Wetten, dass ...?" auf Mallorca. Im Verlauf des Gesprächs fordert Raab Michelle auf, Schweizerdeutsch zu sprechen. Diese bringt ihn mit ihrem Berner Dialekt zum Lachen. "Findsch das sexy?", fragt sie. Darauf antwortet der 58-Jährige: "Ja, das ist sexy."
Hauptthema ist der diesjährige "Eurovision Song Contest". Nicht ohne Grund, denn sowohl Michelle Hunziker als auch Stefan Raab sind beim größten Musikwettbewerb der Welt involviert. Während Hunziker in Basel moderieren darf, kümmert sich Raab mit "Chefsache ESC" um die Auswahl der deutschen Beteiligung.
Der deutsche Entertainer kann es nicht lassen, auf Schweizer Stereotypen anzuspielen, und macht der Bernerin einige Vorschläge für die Liveshows im Mai. "Da fände ich es super, wenn du mit den beiden anderen auf Schweizerdeutsch einen Song singen würdest. Ich stelle mir eine moderne Nummer vor, aber da müssen hinten 20 Alphörner stehen." "Und Kühe", warf Hunziker ein, musste sich darauf aber prompt einen fiesen Spruch anhören: "Ne, Kühe nicht. Sind ja schon drei auf der Bühne", meinte Raab frech.
Michelle sprang mit einem Schrei auf und fing dann an, über Raabs Spruch zu lachen. Nachdem sie sich beruhigt hatte, antwortete sie: "Den habe ich dir aber so richtig serviert." Ohne zu zögern, sagte Raab mehrmals, dass es nur ein Spaß war.
Kommt dieser Spaß auch bei den Zuschauerinnen und Zuschauern an? "Es gäbe definitiv besseren Humor, als Frauen als Kühe zu bezeichnen, aber nicht jeder Comedian hat nun mal gleich viel auf dem Kasten", meint Influencerin Anja Zeidler (31) zu "20 Minuten". Hunziker, Studer und Brugger seien "ein erfolgreiches Powertrio" und müssten sich so etwas nicht gefallen lassen. "Wichtig finde ich jedoch auch, dass man generell nicht jeden unlustigen Joke auf die Goldwaage legen soll", so die Luzernerin abschließend.