Radioaktiv verseuchter Spielplatz in Prag

Deutlich erhöhte Werte radioaktiver Strahlung wurden auf einem Kinderspielplatz in Prag gemesen. 0,5 bis 1 Millisievert (mSv) pro Stunde seien festgestellt worden. Der gesetzliche Wert liegt bei 1 mSv pro Jahr. Damit liegt die Strahlenexposition sehr deutlich über dem Grenzwert.

Deutlich erhöhte Werte radioaktiver Strahlung wurden auf einem Prager Kinderspielplatz gemessen. 0,5 bis 1 Millisievert (mSv) pro Stunde seien festgestellt worden. Der gesetzliche Wert liegt bei 1 mSv pro Jahr. Damit liegt die Strahlenexposition sehr deutlich über dem Grenzwert.

Ein Hobby-Physiker hatte das Strahlenproblem entdeckt und die Polizei alarmiert. Nachdem Experten die erhöhten Werte bestätigten, wurde das Gebiet abgesperrt. Nach Angaben der Strahlenschutzbehörde könnte ein unter der Erde vergrabenes Radium-Präparat aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Quelle der Radioaktivität sein.