Welt

Radiosender begräbt Hörer bei lebendigem Leib

Ein deutscher Radiosender lädt Hörer im Rahmen eines Gewinnspiels zu einer Mutprobe auf den Friedhof. Für viele User im Netz ein absolutes No-Go.

Heute Redaktion
Teilen
Radiosender regt mit Mutproben-Challenge auf.
Radiosender regt mit Mutproben-Challenge auf.
Bild: Facebook

Der Nürnberger Sender Hitradio N1 sieht sich aktuell mit heftiger Kritik konfrontiert. Im Rahmen der Mutproben-Challenge können Teilnehmer ein Auto gewinnen, müssen dafür aber – wie der Name schon sagt – Mutproben absolvieren. Hörer Tobias trifft es besonders hart. Er muss sich lebendig begraben lassen.

Der 22-Jährige soll 15 Minuten lang in einem Sarg unter der Erde verbringen. "Ein absolutes No go und pietätlos" oder "ekelhaft und geschmacklos" wird die Aktion im Netz kommentiert.

N1-Programmchef Florian Kerschner sieht die Sache nicht ganz so drastisch. Der "Bild" erklärt er: "Wir haben mit Kritik gerechnet. Aber ich denke, dass die Leute die Aktion falsch verstanden haben. Das ist eine freiwillige Mutprobe. Wir bringen ja niemanden um."

Zuvor musste der 22-Jährige übrigens schon an ein Auto gekettet durch eine Feuerwand rasen und barfuß über 1.500 Mausefallen laufen. Und das alles für ein Auto.

Die Bilder des Tages:

1/62
Gehe zur Galerie
    <strong>24.04.2024: 365-€-Jahreskarte: Finanzstadtrat macht Preisansage.</strong> Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SP) gibt in <em>"Heute"</em> ein Versprechen ab: Die Jahreskarte der Wiener Linien wird auch 2025 um 365 Euro zu haben sein. <a data-li-document-ref="120032997" href="https://www.heute.at/s/365-jahreskarte-finanzstadtrat-macht-preisansage-120032997">Das ganze Interview &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120032711" href="https://www.heute.at/s/dieser-milliardaer-brachte-rene-benko-zu-fall-120032711"></a>
    24.04.2024: 365-€-Jahreskarte: Finanzstadtrat macht Preisansage. Wiens Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SP) gibt in "Heute" ein Versprechen ab: Die Jahreskarte der Wiener Linien wird auch 2025 um 365 Euro zu haben sein. Das ganze Interview >>>
    Denise Auer

    (ek)