Österreich

Radweg von Wr. Neustadt bis zur U1-Oberlaa geplant

Heute Redaktion
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Der Radweg in Wiener Neustadt soll bis 2019 zu einer touristischen Attraktion aufgewertet werden. Geplant ist eine Verlängerung bis zur Endstation der U1-Oberlaa

Der Wiener Neustädter Kanal (WNK) soll revitalisiert werden. Mit diesem Vorhaben beschäftigt sich eine Arbeitsgemeinschaft unter der Führung von Landtagsabgeordnetem Christoph Kainz, Bürgermeister von Pfaffstätten und Aufsichtsrat der Wienerwald Tourismus GmbH.

WNK-Radweg besser anbinden

Ein wichtiges Vorhaben dabei: Der Radweg, der entlang der im 19. Jahrhundert gebauten künstlichen Wasserstraße verläuft, soll im Zusammenhang mit der bevorstehenden NÖ Landesausstellung 2019 in Wiener Neustadt zu einer touristischen Attraktion aufgewertet werden.

„Wir wollen den WNK-Radweg besser an das Radwegenetz der Bezirke im Süden Wiens, Liesing und Favoriten, anbinden", kündigt Kainz an. Es gibt zwar einen Strampelpfad zwischen der Bundeshauptstadt und dem Wr. Neustädter Kanal via Inzersdorf, Vösendorf und Biedermannsdorf, aber der ließe sich - laut Kainz - verbessern.

Gespräche mit der Stadt Wien

Der Arbeitsgemeinschaft schwebt eine Verlängerung des Radwegs bis zur neuen Endstation der U-Bahnlinie U1 in Oberlaa vor. Dort könnte für die Freizeitradler ein attraktiver Umsteigeknoten entstehen. Kainz will diesbezüglich mit der Stadt Wien Gespräche aufnehmen.

Weiters soll auch das Leihrad-System nextbike mit einbezogen werden. Das Unternehmen stellt derzeit in 73 Gemeinden an 200 Stationen rund 900 Fahrräder zum Ausborgen bereit. „Kanal und Radweg verlaufen ja nahezu parallel zur Südbahnlinie. Damit ist jede Schnellbahnstation an der Strecke bis Wiener Neustadt ein idealer Zubringer", so Kainz.

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(hot)