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RAF wütend: "Überweise kein Geld auf Partei-Konto" 

Die angekündigte Spende von RAF Camora an seinen Heimatbezirk wird nun zu einem echten Politikum. Der Rapper meldet sich zu Wort.

David Slomo
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RAF Camora haut jetzt auf den Tisch.
RAF Camora haut jetzt auf den Tisch.
RAF Camora/Pakt-Interview

Der Musiker befindet sich derzeit in Dubai und genießt dort mit der Familie die Sonne. Doch in Wien holen ihn Versprechen aus dem vergangenen Jahr ein, mit denen er sich jetzt herumschlagen muss. So kündigte er eine großzügige Spende von 150.000 Euro an seinen Heimatbezirk Rudolfsheim-Fünfhaus an. Diese sei aber laut dem Bezirksvorsteher-Stellvertreter nie angekommen. Haroun Moalla (Grüne) spricht sogar von einem "Marketing-Schmäh".

Das will sich RAF Camora auf keinen Fall bieten lassen. "Heute" erreichte ihn in Dubai und überrumpelte ihn förmlich mit den Vorwürfen des Politikers. Grund: Der Musiker dachte, dass die Gespräche bereits laufen würden. Zudem überraschte ihn, weshalb sich die Grünen einmischen würden.

RAF schießt gegen Bezirks-Politiker 

Einen Tag später haut er nun richtig auf den Tisch! Auf Insta erklärt er klipp und klar: "Ich habe und werde auf keinen Fall Geld auf das Konto politischer Parteien überweisen!" Dabei sei ihm auch die Farbe völlig egal.

Er betont, dass er bereits seit einem Jahr im Kontakt mit dem Streetworker-Verein "Zeitraum" sei. Diesen kenne er noch aus seiner Kindheit, weshalb er den Menschen dort vertrauen würde: "Wir planen eine gute Sache". 

Danach schießt er ordentlich gegen Moalla: "Allerdings keine gute Sache, dass ein stellvertretender Bezirksvorsteher ohne sich vorher zu informieren Hetze betreibt, anstatt sich zu freuen, dass jemand bereit ist, etwas zurück zu geben". Das dürfte gesessen haben. 

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    Rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft kommt noch eine neue Kollektion von RAF Camora auf den Markt.
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    Instagram/raf_camora