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Raffinerie bei Wien spuckt Flammen in den Himmel

Am Samstagmorgen erreichten die "Heute"-Redaktion Einsendungen, auf denen Flammen bei der Raffinerie zu sehen sind.

Heute Redaktion
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Dieser Anblick ist nicht alltäglich: Die Raffinerie bei Schwechat spuckte am Samstag Flammen in den Himmel. "Es waren zeitweise vier große Flammen auf einmal zu sehen. Die Hitze war sogar beim Vorbeifahren zu spüren", erzählt "Heute"-Leserreporter Christoph. Das ist aber kein Grund zur Panik, denn das Abfackeln gehört zur Sicherheit des Betriebes.

Darum ist das Abfacklen so wichtig



Abgase die im Normalbetrieb anfallen, werden schon lange nicht mehr in Fackeln verbrannt. Diese werden heutzutage in ein Fackelnetzsystem abgegeben. Eine Rückgewinnungsanlage saugt die Abgase dann ab und Raffinerie-Kraftwerke können daraus Strom und Dampf erzeugen. Wenn aber die Gasmengen bei den Rückgewinnungsanlagen überschritten werden, gibt es nur eine sichere Lösung: Abfackeln.

Das Fackelsystem der Raffinerie Schwechat ist daher ein wichtiger Bestandteil des Sicherheitskonzeptes. Experten betreuen das komplexe System rund um die Uhr und stellen sicher, dass die Anlagen stets optimal funktionieren.

Das dürfen Leserreporter:

(mz)

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