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Raiffeisen: Neuer Boss heißt Johann Strobl

Heute Redaktion
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Bild: RBI

Am Mittwoch wurde Johann Strobl zum künftigen Chef der fusionierten RZB und RBI gewählt. Das hat der Aufsichtsrat bei einer außerordentlichen Sitzung entschieden. Strobl war RBI-Risikovorstand, nach der Absage von Heinrich Schaller, dem Chef der RLB OÖ, wurde er bereits als Favorit für den Posten gehandelt.

Am Mittwoch wurde Johann Strobl (57) zum künftigen Chef der fusionierten RZB und RBI gewählt. Das hat der Aufsichtsrat bei einer außerordentlichen Sitzung entschieden. Strobl war RBI-Risikovorstand, nach der Absage von Heinrich Schaller, dem Chef der RLB OÖ, wurde er bereits als Favorit für den Posten gehandelt.

Begonnen hatte Strobl bei der Creditanstalt und danach ging er zur Bank Austria, wo er 2004 als allein erziehender Vater von drei Kindern im Vorstand saß, bis der Burgenländer 2007 zur Raiffeisen wechselte und seit 2013 stellvertretender Vorstandsvorsitzender ist. 

Der bisherige Vorstandschef der Raiffeisen Bank International, Karl Sevelda (66), legt sein Amt nieder, sobald die Fusion der beiden Banken rechtswirksam geworden ist. Er bleibt damit voraussichtlich bis Ende März, dann wird die neue Bankspitze übernehmen.

Die Fusion wird gegen Ende des ersten Quartals 2017 im Firmenbuch eingetragen sein. Dann besteht der Vorstand aus Strobl (Vorsitzender), Klemens Breuer (stellvertretender Vorstandsvorsitzender), Finanzchef Martin Grüll, Andreas Gschwenter, Peter Lennkh sowie Hannes Mösenbacher, der bisher dem Vorstand nicht angehört hatte.