Szene

Rainer Hazivar ist neuer "Zeit im Bild"-Präsentator

Heute Redaktion
Teilen

Für die Moderation der "Zeit im Bild" steht nun der Nachfolger Eugen Freunds fest: Rainer Hazivar (47) wird ab 1. Jänner die Hauptnachrichtensendung des ORF an der Seite von Nadja Bernhard präsentieren. Dies teilte der ORF am Samstag in einer Aussendung mit. ORF-Chefredakteur Fritz Dittelbacher freute sich über eine "neue, kompetente und starke Persönlichkeit" für die ZiB.

Für die Moderation der "Zeit im Bild" steht nun fest: Rainer Hazivar (47) wird ab 1. Jänner die Hauptnachrichtensendung des ORF an der Seite von Nadja Bernhard präsentieren. Dies teilte der ORF am Samstag in einer Aussendung mit. ORF-Chefredakteur Fritz Dittelbacher freute sich über eine "neue, kompetente und starke Persönlichkeit" für die ZiB.

Rainer Hazivar, geboren 1966 in Wien, arbeitete nach einigen Jahren an der Uni (Rechtswissenschaften und Publizistik) zunächst im Innenpolitik-Ressort des "Standard" und ging Ende 1992 zum Aktuellen Dienst ins ORF-Landesstudio Wien. Danach arbeitete er beim "Report", ab 2001 war er in der Innenpolitik-Redaktion der ORF-Radios tätig.

Im Oktober 2008 wechselte Hazivar auf den Küniglberg und ist seitdem Mitglied des Redaktionsteams der "ZiB 2". Seit Ende Jänner 2010 präsentiert er zudem die "ZiB"-Kurzausgaben. 2007 wurde er mit dem Robert-Hochner-Preis ausgezeichnet.

Mit "Leidenschaft und großer Freude" 

Hazivar geht die neue Herausforderung mit "Leidenschaft und großer Freude" an, sagte er. "Wer im Fernsehen journalistisch tätig ist, für den gehört die Moderation der Hauptnachrichtensendung zu den wichtigsten und spannendsten Erfahrungen, die man machen kann. Ich bin mir der Aufmerksamkeit, die dieser Job mit sich bringt, sehr bewusst."

Dittlbacher zählt Hazivar "seit vielen Jahren zu den profiliertesten TV-Journalisten des Landes". Zuletzt habe er im Nationalratswahlkampf "als ZiB 2-Fakten-Checker seine journalistische Glaubwürdigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt". Bei den Publikumsabtestungen habe der neue News-Anchor "ganz hervorragend abgeschnitten".

"Opfer der Sparpolitik des Hauses"  

Eugen Freund geht mit Jahresende in Pension. Ursprünglich war sein Abschied schon Anfang November vorgesehen, er hatte diese Entscheidung aber scharf kritisiert und sich als "Opfer der Sparpolitik des Hauses" bezeichnet. Mit ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz und TV-Direktorin Kathrin Zechner hatte er sich in der Folge auf den Verbleib bis Ende 2013 geeinigt.