Wien

"Könnte krachen" – Eskalation am 1. Mai befürchtet

Die heimischen Sicherheitsbehörden schlagen Alarm. Der erste Mai könnte von Gewalt und Eskalation geprägt sein. Die Polizei ist bereit.

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Am ersten Mai sind die "traditionellen" Ausschreitungen zu erwarten. Die Polizei ist vorbereitet.
Am ersten Mai sind die "traditionellen" Ausschreitungen zu erwarten. Die Polizei ist vorbereitet.
Getty Images / iStock / Spitzt-Foto (Symbolbild)

Die Zeichen stehen schlecht. "Es könnte am Sonntag krachen", befürchtet ein Spitzenbeamter, laut "Krone". Zuletzt hatten Rechtsextreme das Ute-Bock-Haus gestürmt und vom Dach Banner mit eindeutigen "Botschaften" ausgerollt.

Die Wut der linken Szenen entlud sich mit einem unangemeldeten Marsch gegen rechte Verbindungen, der mit Rauchbomben und Antifa-Angriffen auf Polizisten endetet.

Die Stimmung ist konfliktgeladen und hochexplosiv. Zwischen den Lagern brodelt es gewaltig. Das wird am 1. Mai weiterhin zu spüren sein.

"Mayday"-Protest und Krawalle in Wien

Am Sonntagnachmittag findet der "Mayday"-Protest im Sigmund-Freud-Park statt. Der Demo-Zug wandert über den Ring bis zum Yppenplatz. Diese Kundgebung bereitet den Beamten neben drei Corona-Maßnahme-Gegner Versammlungen, die größte Sorge. Laut Lagebericht ist davon auszugehen "dass militante Personengruppen aus der linksextremen Szene teilnehmen."

Und mittendrin findet auch noch der erste SPÖ-Maiaufmarsch seit Beginn der Corona-Pandemie statt. Es werden alleine beim Maiaufmarsch zehntausende Teilnehmer erwartet. Kein Wunder also, dass 1.000 Polizisten im Einsatz sein werden. 

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