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Rangnick: "Kenne deutsche Fangesänge nicht mehr"

Ralf Rangnick fühlt sich als Teamchef in Österreich wohl. Nach dem 4:1 in der EM-Quali gegen Aserbaidschan teilt er gegen sein Heimatland aus.

Heute Redaktion
Teamchef Ralf Rangnick
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Ralf Rangnick genoss die tolle Stimmung in Linz. "Ich bin jetzt auf die österreichische Musik spezialisiert, daher kenne ich die deutschen Fangesänge gar nicht mehr so", witzelte der deutsche Fußballlehrer nach dem 4:1 (2:0) zum Auftakt in die EM-Qualifikation gegen Aserbaidschan angesprochen auf die Atmosphäre im Stadion.

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    Die 16.500 Zuschauer in der ausverkauften Arena auf der Gugl feierten ihr Team, Rangnick genoss sichtlich die Unterstützung für seine Spieler. Christoph Baumgartner, Torschütze zum 4:1-Endstand, war auch sehr angetan von der Stimmung: "Eine richtig geile Kulisse, so stellt man sich ein Länderspiel vor: Volles Haus und eine ordentliche Leistung von uns."

    Ein Rückblick auf das Spiel: Mit einem Doppelschlag brachten Marcel Sabitzer (28.) und  Michael Gregoritsch (30.) das ÖFB-Team vor der Pause beruhigend 2:0 in Führung. Sabitzer (51.) und Baumgartner (68.) erhöhten in der zweiten Hälfte um zwei weitere Tore. Am Montag (20.45 Uhr) wartet mit Estland in Linz der zweiten Gruppengegner auf die rot-weiß-rote Truppe. Zum deutschen Trainerduell von Rangnick gegen Belgiens Domenico Tedesco kommt es in der Gruppe F am 17. Juni bei den Roten Teufeln.

      Die ÖFB-Stars im Teamcamp von Windischgarsten. Hier erfüllt United-Legionär Marcel Sabitzer Unterschriften-Wünsche der kleinen Fans.
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      "Ich sehe personell keine Baustellen, denke – wenn dann – in Lösungen. Es war insgesamt ein guter Auftritt von uns", bilanzierte Rangnick, der auf seine persönliche Heim-EM im kommenden Jahr mit Österreich hofft. Kapitän Sabitzer erlitt zwar einen Schlag auf das Knie, hofft aber auf einen Einsatz am Montag. Er gab dem österreichischen Team eine "Zwei minus" als Bewertung für den Auftritt: "Wir haben die Pflicht erfüllt."

      Textquelle: AFP

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