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Rapid-Coach Kühbauer: "Sollten VAR-Geld spenden"

Didi Kühbauer ist stinksauer! Der Rapid-Coach ist über den Salzburg-Elfer bei der 0:2-Auswärtspleite empört und macht kuriose Vorschläge.

Heute Redaktion
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Rapid-Coach Didi Kühbauer
Rapid-Coach Didi Kühbauer
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Was war beim Rapid-Gastspiel in der Mozartstadt passiert? In der 79. Minute stand es 0:0, als Adeyemi nach einem Kontakt mit Wimmer im Strafraum zu Fall kam. Schiedsrichter Hameter entschied zunächst gegen einen Strafstoß, doch dann schaltete sich der Video-Referee ein. Dieser konnte aber keine Entscheidung treffen, am Ende musste Hameter zum Monitor. Entscheidung: Elfmeter für Salzburg – 1:0 durch Adeyemi. Am Ende siegten die Hausherren 2:0, Rapid rutscht auf Platz neun ab.

Rapid-Coach Didi Kühbauer schoss sich nach dem Spiel auf das Schiedsrichter-Team ein: "Es ist Kindergarten. Schiedsrichter Hameter hat es wieder geschafft, ein Spiel zu Gunsten von Salzburg zu entscheiden. Sie hätten den Elfer nicht gebraucht. Hameter war nicht so drauf, wie man drauf sein soll in solchen Spielen." 

VAR-Geld spenden?

In seiner Wut lässt Kühbauer auch mit einem kuriosen Vorschlag aufhorchen. "Spenden wir das Geld für den VAR für irgendwelche Hilfsprojekte. Es sind beim VAR Menschen dahinter, aber Spenden wäre gescheitert", meint er.

Tatsache ist jedenfalls: Rapid schlittert in die Krise. Auch für das Cup-Duell mit der Admira am Donnerstag sieht Kühbauer Probleme kommen: "Auch die Admira wird im Cup gegen uns alles versuchen. Die Jungs dürfen den Kopf nicht in den Sand stecken." Ob Kühbauer nach dem verpatzten Saisonstart steigenden Druck spürt? "Von meiner Seite wird es immer Ruhe geben, die Mannschaft hat es gut gemacht", wiegelt er ab.

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