Wien

Rapid-Fan (37) seit Wochen in Mexiko verschollen

Seit zwei Wochen fehlt von Florian Kafka in Mexiko jede Spur! Die Suche nach dem Wiener läuft auf Hochtouren - wurde er im Urlaub verschleppt?

Andre Wilding
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Wo ist Florian Kafka aus Wien?
Wo ist Florian Kafka aus Wien?
Screenshot/ Facebook

"Wo ist Florian Kafka aus Wien?" Diese Frage stellt sich zu Weihnachten nicht nur seine Familie, sondern mittlerweile auch die Polizei. Der 37-jährige Rapid-Fan wird in Mexiko vermisst. Bereits seit zwei Wochen gibt es von dem 1,80 Meter großen Arztsohn kein Lebenszeichen mehr.

Laut "Kronen Zeitung" wollte Kafka dem Lockdown in Österreich entfliehen und stattdessen in Mexiko die Sonne genießen. Doch als sich der 37-Jährige nicht wie sonst stets nach dem Spielergebnis seiner Lieblingsfußballmannschaft erkundigte und er sich auch sonst nicht per Telefon meldete, wurde sein Vater schließlich stutzig und meldete seinen Sohn bei der Polizei als vermisst, heißt es in dem Bericht.

Mietauto verlassen gefunden

Inzwischen fehlt von dem Wiener bereits seit 10. Dezember jede Spur. Kafka reiste laut Polizei alleine, sein Telefon ist ausgeschalten. "Der 37-Jährige war mit einem Mietauto von der Millionen-Metropole Mexiko-Stadt Richtung Norden in den Bundesstaat Sonora gefahren", so Gerhard Lang, Sprecher des Bundeskriminalamtes, gegenüber der "Kronen Zeitung".

Das Fahrzeug konnte später in der Kleinstadt Benjamin Hill gefunden werden - allerdings war der Pkw verlassen und es befanden sich auch keine Sache von Kafka darin. Lokale Sicherheitsbehörden können zum jetzigen Zeitpunkt auch nicht ausschließen, dass der Urlauber von Drogenkartellen entführt worden ist. Sonora gilt als eine der Hochburgen der mexikanischen Drogenkartelle.

Familie in Sorge

Die Kriminellen gehen dabei meist gleich vor: Entweder sie heben mit der Bankomatkarte ihrer entführten Opfer Geld bis zur Höchstgrenze ab oder sie erpressen Lösegeld. Ob Florian Kafka, der auf seiner linken Brust ein Tattoo von Rapid Wien trägt, wirklich entführt wurde, ist unklar und Gegenstand der Ermittlungen. Seine Angehörigen machen sich jedenfalls große Sorgen um den 37-Jährigen, haben die Hoffnung aber noch nicht aufgegeben.

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