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Rapid-Fans protestieren gegen 2G-Regel im Stadion

Am Dienstag gab Wiens Bürgermeister Michael Ludwig bekannt, dass für den Stadionbesuch ab 1. Oktober die 2G-Regel gilt. 

Heute Redaktion
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Der Protest der Rapid-Fans gegen die 2G-Regel im Stadion.
Der Protest der Rapid-Fans gegen die 2G-Regel im Stadion.
Gepa

Bei Veranstaltungen mit mehr als 500 Besuchern werden dann nur noch geimpfte oder genesene Personen Zutritt erhalten. Diese Maßnahme gilt zunächst für das gesamte Monat. Davon betroffen sind die beiden Wiener Bundesliga-Klubs Rapid und Austria, sowie der Eishockey-Klub spusu Vienna Capitals oder auch das Tennis-Turnier in der Wiener Stadthalle. 

Die mit 1. Oktober in Kraft tretende Verordnung sorgte bei den grün-weißen Fußballfans bereits nach der Bekanntgabe für Unmut. Der Block West kündigte einen Stimmungs-Boykott an. Die Fans würden dem Stadion fernbleiben, sollten - abgesehen von einer 3G-Regel - weitere Verschärfungen durchgesetzt werden. 

Protest der Rapid-Fans

Das untermauerten die Rapid-Fans auch während des Gastspiels bei der Admira in der zweiten Runde des ÖFB-Cups, "2G fürs Stadion. Da geht uns das Geimpfte auf", stand auf einem Transparent im Auswärtssektor. 

Von einem Stimmungs-Boykott war jedenfalls noch keine Rede. Der grün-weiße Anhang war während des gesamten Spiels lautstark zu hören. Das könnte sich mit 1. Oktober allerdings ändern...

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