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Rapid fehlt im Salzburg-Schlager eine komplette Elf

Große Personalsorgen im Saisonfinale bei Rapid. Die Hütteldorfer müssen gegen Salzburg elf Ausfälle verkraften. Ein ganzes Team fehlt. 

Heute Redaktion
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Ferdinand Feldhofer muss gegen Salzburg eine komplette Elf vorgeben.
Ferdinand Feldhofer muss gegen Salzburg eine komplette Elf vorgeben.
Gepa

Dabei braucht Grün-Weiß im Kampf um den dritten Platz, der die fixe Teilnahme an einer internationalen Gruppenphase und damit jedenfalls drei Millionen Euro an Startgeldern garantiert, Punkte. Rapid liegt zwei Spiele vor dem Saisonfinale zwei Zähler vor der Wiener Austria, die in Klagenfurt gastiert, und drei Punkte vor Wolfsberg. 

Die Aufstellung für das Duell mit dem bereits feststehenden Meister könnte allerdings zu einer "Bastelstunde" werden, meinte Rapid-Coach Ferdinand Feldhofer. Grün-Weiß muss gleich elf Spieler vorgeben. Niklas Hedl, Bernhard Zimmermann und Maximilian Hofmann fehlen nach Sperren. Weiters nicht zur Verfügung stehen die Langzeit-Verletzten Lion Schuster, Leo Greiml, Marko Dijakovic, Denis Bosnjak, Srdjan Grahovac und Christopher Dibon sowie Dejan Petrovic, der sich im Training einen Kreuzbandriss zuzog. Winter-Neuzugang Ferdy Druijf wird mit einer Prellung ausfallen. 

Auch hinter dem Einsatz von Filip Stojkovic steht demnach ein großes Fragezeichen. Der Rechtsverteidiger zog sich im Wiener Derby eine Rückenverletzung zu. Ein weiterer Spieler soll darüber hinaus angeschlagen sein. Den Namen nannte der 42-jährige Rapid-Coach aber nicht. 

"Schicksal in der eigenen Hand"

"Die Vorzeichen sind nicht gut, aber mit unseren Fans im Rücken wollen wir ein super Spiel machen und Punkte sammeln", gab Feldhofer die Marschrichtung vor. Die Hütteldorfer sind seit nunmehr vier Spielen sieglos, müssen im  Kampf um Platz drei wieder anschreiben. "Die Ausgangslage ist sehr spannend, aber wir haben immernoch eine sehr gute Ausgangsposition und das Schicksal in unserer eigenen Hand", meinte Feldhofer. 

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    Die turbulente Rapid-Saison 2021/22 zum Durchklicken
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    Die Hütteldorfer werden sich gegen die beinahe übermächtig wirkenden Bullen jedenfalls nicht ausschließlich hinten reinstellen. "Das ist nicht unsere DNA", meinte Feldhofer, der gleichzeitig unterstrich: "Die Favoritenrolle liegt noch mehr bei Salzburg als sonst. Aber der Favorit gewinnt nicht immer."