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Rapid-Frust nach Aus: "Keinen Fußball gespielt"

Das Europa-Abenteuer von Rapid ist am Donnerstag zu Ende gegangen. Die Hütteldorfer verloren in der Conference League gegen Vitesse Arnheim mit 0:2. 

Heute Redaktion
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Großer Frust bei Rapid nach dem Conference-League-Aus.
Großer Frust bei Rapid nach dem Conference-League-Aus.
Gepa

Adrian Grbic (3.) und Matus Bero (19.) schossen die eiskalt auftretenden Niederländer früh mit 2:0 in Front. Die Antwort der Grün-Weißen blieb aus. Auch, weil Rapid offensiv harmlos blieb, im gesamten Spiel bloß eine hochkarätige Torchance herausspielte. Robert Ljubicic scheiterte in der 17. Minute an Vitesse-Keeper Jeroen Houwen. 

"Wir wollten eigentlich aggressiv sein. Aber wir haben komplett schlecht Fußball gespielt, eigentlich gar keinen Fußball. Wir waren nicht fähig, uns eine zwingende Chance herauszuspielen. Dann kannst du nicht weiterkommen", schüttelte Kevin Wimmer, Teil der mehr als wackeligen Rapid-Dreierkette, nach dem Spiel bei "Sky" den Kopf, prangerte vor allem die Leistung in der ersten Spielhälfte an. "Schlechter kann man nicht starten als wir heute", meinte der Innenverteidiger. 

"Das war gar nichts"

Ähnlich sah es auch Ferdy Druijf, der beim Gastspiel in seiner Heimat keinen Stich machte. "Die Enttäuschung ist sehr groß. Wir haben viel zu sehr auf die Bälle gewartet. Ich weiß nicht, wie das möglich war, dass wir so gespielt haben. Wir wollten gewinnen, aber die erste Halbzeit - das war gar nichts", meinte der Winter-Neuzugang. 

Marco Grüll, im Hinspiel noch Mann des Spiels, blieb ebenfalls blass. "Wenn wir halbwegs an die erste Halbzeit aus dem Hinspiel anschließen hätten können, Dann wäre uns das heute nicht passiert. Im Endeffekt war es zu wenig", schloss der Flügelflitzer. 

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