Neun gespielte Runden, 18 Punkte – Rapid geht zufrieden in die Länderspielpause, bejubelt am Sonntag den ersten Liga-Auswärtssieg. 1:0 setzten sich die Wiener im "Ländle" gegen Altach durch, Dion Beljo besorgte das Goldtor.
"Es war ein knapper Arbeitssieg, am Ende auch nervenaufreibend. Aber in zwei Wochen fragt niemand mehr", freute sich Trainer Robert Klauß. Guido Burgstaller sah es ähnlich. "Wir haben ein dreckiges 1:0 über die Zeit gebracht, darüber sind wir froh. Am Schluss war ein bisschen Glück dabei."
Klauß vertraute zum dritten Mal in Folge derselben Startformation. "Die erste Halbzeit war noch okay, in der zweiten haben wir ein bisschen die Kontrolle über das Spiel verloren. Man hat gemerkt, dass wir müde Beine haben."
Ein Umstand, der Louis Schaub wurmte. "Wir haben nach der Pause nachgelassen, das darf nicht passieren. Die Müdigkeit darf keine Ausrede sein. Alle drei, vier Tage zu spielen, schaffen wir schon."
Lob für Grün-Weiß kam vom Gegner. Oliver Strunz, der heuer an Altach verliehen ist, meinte nach dem Schlusspfiff: "Rapid ist in diesem Jahr Titel-Favorit. Sie haben heuer eine sehr gute Mannschaft."