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Rapid-Kapitän Schwab: "Jetzt stehen wir deppert da"

Die Rapid-Spieler sind nach dem 0:1 gegen Hartberg bedient. Doch eine kleine Titelchance lebt noch. In Hütteldorf regieren Frust und Hoffnung.

Heute Redaktion
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Rapid-Kapitän Stefan Schwab
Rapid-Kapitän Stefan Schwab
gepa

"Wir sind selbst schuld und stehen jetzt deppert da", ärgerte sich Rapid-Kapitän Stefan Schwab nach dem 0:1 gegen Hartberg. In der Steiermark konnten die Grün-Weißen noch drei Punkte erobern, doch nach vier Siegen in Serie beendete die Heimpleite den Lauf. Das Goldtor durch Tadic (42.) nach einem Fehler von Ullmann im Aufbauspiel ließ die Steirer jubeln.

"Eine Aktion wir vor dem 0:1 kennt man nicht von mir, das kann passieren", meinte Ullmann nach der Partie. "Wir wollten gewinnen, sind aber an uns selbst gescheitert." Doch die kleine Titelhoffnung lebt noch. Denn Salzburg kam zu Hause gegen Wolfsberg nach einer 2:0-Führung nur zu einem 2:2. Der Rückstand von Rapid auf die "Bullen" beträgt sechs Punkte. Am Mittwoch (20.30 Uhr) steigt das direkte Duell in Wien.

Kapitän Schwab meint zu den Aussichten im Titelrennen: "Die Chance war da, näher heranzukommen. Aber träumen darf man immer. Jetzt heißt es aufstehen, regenerieren und am Mittwoch punkten." Coach Didi Kühbauer, der die Partie als "Selbstfaller" einordnet, meint: "Wir hätten den Abstand zu Salzburg verringern können, trotzdem bin ich der Meinung, dass Salzburg die beste Mannschaft in Österreich hat. Wir müssen uns an der eigenen Nase nehmen und uns auf das nächste Spiel konzentrieren." Ullmann hält den Ball flach: "Zum Thema Meistertitel kann ich nicht viel sagen. Wir schauen auf uns."

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