Rapid-Listen: Jetzt sickern die ersten Namen durch

Wann das neue Präsidium bei den Grün-Weißen gewählt wird, ist noch offen. Ende November dürfte es allerdings soweit sein. Fest steht: Es wurden sechs Listen mit Kandidaten eingereicht, eine wegen einer fehlenden Mitgliedschaft aus formalen Gründen abgelehnt. Im nächsten Schritt soll es Anhörungen der einzelnen Kandidaten geben, bis am Ende tatsächlich festgelegt wird, wer die Zulassung zur Wahl bekommt. Doch welche Personen stehen auf den Listen? Jetzt gibt es erste Details.

Laut "Krone" handelte es sich bei der abgeblitzten Liste um jene von Musiker Leo Aberer, bei dem Ex-Köln-Geschäftsführer Horst Heldt, Ex-Kicker Andi Lipa und Ex-Extremsportler Sepp Resnik angeführt sein sollen. Außerdem gibt es Listen von Markus Posett, Rudolf Hammer und Rudolf Köckeis, denen allerdings wenig Chancen eingeräumt werden.

Letztendlich dürfte es wie bei der Wahl 2019 auf einen Zweikampf hinauslaufen. Einerseits gibt es die Liste von Klub-Ikone Steffen Hofmann mit Ex-ORF-Boss Alexander Wrabetz, Klub-Sponsor und Unternehmer Michael Tojner und Banker Andreas Treichl. Andererseits sollen Ex-Rapid-Boss Michael Krammer und Präsidiumsmitglied sowie Fan-Vertreter Stefan Singer ins Rennen gehen. Bei ihnen sind Unternehmer Stefan Kjaer, die Ex-Profis Michael Hatz und Nadine Prohaska, sowie Christoph Neumayer von der Industriellenvereinigung dabei.

Bei Rapid will man jedenfalls verhindern, dass es zu einem harten und schmutzigen Wahlkampf kommt. Daher sollen im Vorfeld Gemeinsamkeiten ausgelotet werden, auch eine Fusion der Listen ist denkbar. Die präferierte Lösung soll demnach eine Liste mit Alexander Wrabetz an der Spitze sein.