Fussball

Rapid mit Personalsorgen bei EL-Auftakt gegen Genk

Bei Rapid geht es Schlag auf Schlag. Nach der 1:2-Pleite gegen die Admira wartet zum Europa-League-Auftakt der KRC Genk, bevor es gegen Salzburg geht. 

Heute Redaktion
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Rapid-Coach Didi Kühbauer.
Rapid-Coach Didi Kühbauer.
Gepa

Bis zur nächsten Länderspielpause Anfang Oktober absolvieren die Grün-Weißen ein echtes Mammut-Programm. Sieben Spiele stehen in drei Wochen auf dem Programm. Darunter der Schlager gegen Red Bull Salzburg am Sonntag. Davor geht es für die Hütteldorfer allerdings gegen Genk.

Zum Auftakt der Europa-League-Gruppenphase wartet auf Grün-Weiß ein richtungsweisendes Duell. Mit einem Erfolg gegen den belgischen Vertreter würde sich Rapid in eine gute Ausgangsposition um das internationale Überwintern bringen. Schließlich würde auch Platz drei in der Gruppe die Chance auf ein Play-off-Duell um die Conference League bedeuten. 

Strebinger fällt aus

Coach Didi Kühbauer hat es vor dem Europa-League-Auftakt allerdings mit Personalsorgen zu tun, muss seine Startelf umkrempeln. Besonders schmerzhaft: Stamm-Keeper Richard Strebinger kann nicht auflaufen. Die Schmerzen an der zuletzt verletzten Schulter sind wieder stärker geworden. An einen Einsatz des 28-Jährigen, der noch am Samstag sein Comeback im Rapid-Tor gegeben hatte, sei nicht zu denken. Damit wird Paul Gartler wieder ins Gehäuse rücken. 

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    Hinter dem Einsatz von Mittelfeld-Motor Robert Ljubicic steht derweil ein großes Fragezeichen. "Es steht auf der Kippe, ist eher unwahrscheinlich", erklärte Kühbauer auf einen Ljubicic-Einsatz angesprochen. Lion Schuster wird definitiv ausfallen, Filip Stojkovic wieder in den Kader zurückkehren. 

    Kühbauer spricht über Matchplan

    Nicht nur deshalb schiebt der 50-Jährige die Favoritenrolle ganz weit von sich weg. "Genk steht definitiv ein bisschen über uns. Sie treten offensiv flexibel auf, haben definitiv gute Spieler in ihren Reihen", erklärte Kühbauer, der Einblicke in den Matchplan gab: "Nur zu Verteidigen, das wäre der falsche Weg. Wir wollen aggressiv sein, nach vorne spielen und den Gegner stören", so der Rapid-Coach weiter. 

    17.500 Tickets sind für den Europa-League-Auftakt bereits abgesetzt. 

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