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Rapid muss heute diesen Europacup-Fluch bezwingen

Siegen oder fliegen! Rapid kämpft heute gegen Lechia Gdansk um den Einzug in die dritte Runde der Conference-League-Quali – und gegen einen Fluch.

Heute Redaktion
Rapid ist heute bei Lechia Gdansk zu Gast.
Rapid ist heute bei Lechia Gdansk zu Gast.
GEPA

Es ist keine leichte Aufgabe, die heute auf die Hütteldorfer wartet. Das Hinspiel gegen die Polen endete in Wien mit einem 0:0. Daher muss heute (19.45 Uhr, live ORF1) in Danzig ein Sieg her, um im internationalen Geschäft zu bleiben. Auf die Grün-Weißen wartet aber nicht nur ein starker Gegner, sondern auch ein Hexenkessel. Mehr als 40.000 Fans passen in die Polsat Plus Arena.

"Ich finde das cool. Ein Entscheidungsspiel vor vollem Haus ist mir lieber, als vor 500 Fans anzutreten", meint Rapid-Coach Ferdinand Feldhofer. Allerdings muss sein Team auch mit einem "Europacup-Fluch" fertig werden. Konkret: Bisher sind alle heimischen Teams, die sich über das Liga-Play-off für den Europacup qualifizierten, in der ersten Quali-Runde gescheitert.

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Sturm Graz flog 2019 gegen Haugesund aus Norwegen aus der Quali, Hartberg 2020 gegen Piast Gliwice aus Polen. Für die Austria war gegen die Island-Kicker von Breidablik Endstation. Sportchef Zoki Barisic zollt Gdansk jedenfalls Respekt: "Lechia ist ein gutes Team, wird von vielen unterschätzt. Nicht von uns, es ist alles offen."

Von seinem Team fordert er eine Steigerung: "Vor allem im offensiven Spiel ist Luft nach oben, im Passspiel, in der Strafraumbeherrschung." Coach Feldhofer, der auf Yusuf Demit und Ferdy Druijf verzichten muss, ist überzeugt: "Wir erreichen die nächste Runde."

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