Szene

Rapp: Nach 50 Jahren sah er seinen Neffen wieder

Heute Redaktion
Teilen

Er selbst bezeichnet "Hoppala", "Wer A sagt", "Champion" und einen Auftritt neben Tom Jones und Larry Hagman 1992 in der "Peter Alexander Show" als Höhepunkte seiner Karriere!

Er selbst bezeichnet "Hoppala", "Wer A sagt", "Champion" und einen Auftritt neben Tom Jones und Larry Hagman 1992 in der "Peter Alexander Show" als Höhepunkte seiner Karriere! 

Bereits seit 50 Jahren unterhält Peter Rapp (69) sein Publikum. Grund genug, jetzt eine Jubiläumssendung (zu sehen am 2. November um 23 Uhr in ORF eins) aufzuzeichnen. Highlight: Seine Tochter Roxanne ließ extra aus England Rapps Neffen Alan (spielte viele Jahre in der Band von Ray Dorset) einfliegen, den er seit mehr als 50 Jahren nicht mehr gesehen hatte. "Da hatte ich wirklich Mühe, die richtigen Worte zu finden", meint Rapp im "Heute".

"Heute": Herr Rapp, für Ihr 50-jähriges TV-Jubiläum wurde ja jetzt eine große Show aufgezeichnet. Was wird denn da die Zuseher erwarten?

Peter Rapp: "Für diese Sendung durfte ich mir mein "Wunschteam" aussuchen. Das begann schon mit dem verantwortlichen Redakteur Alexander Hofer (Chef "Seitenblicke"), mit dem ich seit vielen Jahren befreundet bin. Im Übrigen habe ich mich für eine Redakteurin aus der Brieflosshow (Heidi Pfeifer) und den Regisseur von "Willkommen Österreich" (Martin Rothmayer) entschieden. Die beiden haben aus tausenden von Sendungen Ausschnitte ausgesucht, die – ihrer Meinung nach – mich ausmachen. Wenn die Sendung am 2. November im Anschluss an die "Große Chance" ausgestrahlt wird, rechne ich nicht mit vielen Zuschauern. Da gibt es schon Ferien, es ist ein verlängertes Wochenende und es wird mindestens 23 Uhr sein. Ich wäre schon beeindruckt, wenn es um die 200.000 wären."

"Heute": Was würden Sie denn als persönliche Highlights Ihrer Karriere bezeichnen?

Peter Rapp: "Als Höhepunkte in meiner Laufbahn sehe ich "Hoppala" – ein Format, dass damals jedes Mal drei Millionen und mehr Zuschauer gesehen haben (es gab ja keine private Konkurrenz). Später gab es fast keinen Sender in Europa, der "Hoppala" nicht kopierte. Ich hatte es von dem US Format "Bloopers" "abgekupfert". Aus "Hoppala" können wir heute nichts mehr zeigen, weil es damals nicht üblich war, sich die Rechte zu sichern und heute wäre das Material zu teuer. "Wer A sagt" und "Champion" waren die anderen Höhepunkte. Mir bedeutet mein Auftritt in der "Peter Alexander Show" (1992) sehr viel. Neben Tom Jones und Larry Hagman war ich als Gast engagiert."

"Heute": Hätten Sie sich zu Beginn Ihrer Karriere gedacht, dass Sie so lange erfolgreich dauern wird?

Peter Rapp: "Na, nie und nimmer habe ich damit gerechnet, dass ich so lange in der Unterhaltung und im ORF erfolgreich sein werde. Ich habe ja nicht einmal damit gerechnet, dass ich so lange leben werde. Jetzt fühle ich mich so gut, dass ich noch ein paar Jahre drauf legen werde."

Lisa Trompisch

;