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Rapper Drake wegen eigener Doku verklagt

Heute Redaktion
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Weil sich Rapper Drake von der Doku "Drake's Homecoming: The Lost Footage" distanzierte, wird er nun von deren Produzenten verklagt. Wie die britische Medien- und Unterhaltungsplattform "Digitalspy" berichtet, hatte es bereits im Vorfeld Spannungen zwischem dem Musiker und der Produktionsfirma SpectiCast gegeben.

Weil sich von der Doku "Drake's Homecoming: The Lost Footage" distanzierte, wird er nun von deren Produzenten verklagt. Wie die britische Medien- und Unterhaltungsplattform "Digitalspy" berichtet, hatte es bereits im Vorfeld Spannungen zwischem dem Musiker und der Produktionsfirma SpectiCast gegeben.

2009 trat der aus Toronto, Kanada, stammende Rapper Drake in seiner Heimatstadt auf. Laut Trailer zeigt "Drake's Homecoming: The Lost Footage" verloren geglaubtes Videomaterial besagten Konzerts. Es soll sich um eine offizielle, vom Künstler abgesegnete Doku handeln: SpectiCast will Drake im Vorfeld der Produktion 15.000 US-Dollar bezahlt und 15 Prozent am Einspielergebnis des Filmes zugesagt haben.

Als sich der Rapper nun trotzdem von "Drake's Homecoming: The Lost Footage" distanzierte, gingen die Produzenten vor Gericht. Der Film sei "nichts, an dem OVO [das Plattenlabel auf dem Drake veröffentlich, Anm.] oder Drake in irgendeiner Art beteiligt waren", twitterte der Musiker am 16. März, "Ich fühle mich dafür verantwortlich, die Fans darüber zu informieren und zu schützen."

Ob die Doku in Österreich im Kino zu sehen sein wird, ist unklar. Einen offiziellen Starttermin gibt es jedenfalls noch nicht.